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Mit Abstand am größten war der Preisanstieg im Januar aber bei Lego-Produkten – im Schnitt zahlten Verbraucher 50 Prozent (61 Euro) mehr als Anfang Dezember. Der kontinuierliche Preisanstieg aus der Vorweihnachtszeit setzte sich also auch noch nach den Feiertagen fort. Bei einigen Kategorien ließ sich im Januar aber auch sparen.
Wer bei Playmobil erst im Januar zuschlug, zahlte im Schnitt 14 Prozent (sechs Euro) weniger. Elektrorasierer waren im Januar sechs Prozent (acht Euro) und Laufschuhe fünf Prozent (vier Euro) günstiger als Anfang Dezember. Bei Fernsehern lag die prozentuale Ersparnis im Januar mit zwei Prozent eher im niedrigen Bereich. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten bei Fernsehern waren aber trotzdem durchschnittlich 28 Euro drin.
Fazit: Die meisten Produktkategorien werden im Laufe des Dezember eher teurer, es lohnt sich also früh zuzuschlagen und nicht auf Last-Minute-Schnäppchen zu hoffen. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel – so waren zum Beispiel Spielekonsolen im vergangenen Jahr in der Woche vor Heiligabend ein gutes Stück günstiger als Anfang Dezember. Wer darauf hofft, nach den Feiertagen Schnäppchen zu machen, wird in vielen Produktgruppen vermutlich eher enttäuscht, vieles wird im Januar etwas teurer. Bei Fernsehern geht der Preistrend aber im neuen Jahr eher nach unten.
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jp