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Meiden Sie diese zehn Geldfresser 2018, werden Sie endlich reich

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Wer mit diesen schlechten Angewohnheiten Schluss macht, hat mehr Geld übrig.
Wer mit diesen schlechten Angewohnheiten Schluss macht, hat mehr Geld übrig. © pixabay

Der Kaffee zum Mitnehmen oder das tausendsten Paar Schuhe, das man nicht braucht: Es gibt einige schlechte Angewohnheiten, die ein Loch in Ihren Geldbeutel reißen.

Der Jahresanfang steht für viele für ein neues Jahr voller Möglichkeiten, für frischen Wind und Veränderung: Einige nutzen den neu gewonnen Elan, um endlich eine Diät zu beginnen oder mehr Sport zu treiben. Doch auch finanziell macht es Sinn, sich von unnötigem Ballast zu befreien – und 2018 viel Geld anzuhäufen. Die Redaktion zeigt Ihnen die zehn schlimmsten Geldfresser auf – und wie Sie diese umgehen können.

Überweisungen zu spät tätigen

Wer ständig auf den letzten Drücker Rechnungen bezahlt oder Geld überweist, der sitzt schneller auf einem großen Haufen Schulden, als er denkt. Doch dieses Jahr soll alles anders werden – vielleicht haben Sie vor, das lang ersehnte Auto oder sogar Haus zu kaufen? Dann setzen Sie sich ab sofort im Kalender Erinnerungen, damit Sie an diesem Tag alle wichtigen Überweisungen tätigen.

Es empfiehlt sich dabei, immer denselben Tag im Monat auszuwählen. Am besten kurz, nachdem Sie Ihr Gehalt auf dem Konto empfangen haben. Dann sind die lästigen Ausgaben schnell abgearbeitet und Sie sehen, wie viel Ihnen noch im Monat zur Verfügung steht. Ansonsten hilft auch ein Dauerauftrag, der zu einem festgesetzten Tag im Monat aktiv wird.

Nur das Nötigste an Kredit abbezahlen

Wer im vergangenen Jahr mehr Geld ausgegeben hat, als der Kreditkarte gut tat, der sollte dieses Jahr ein wenig kürzer treten. Wenn Sie also immer wieder vor einer hohen Kreditkartenabrechnung sitzen, sollten Sie nicht nur das gewünschte Minimum davon abbezahlen.

Stattdessen ist es ratsam, von jetzt an Zahlungen vollständig zu begleichen, damit sie nicht finanzielle Altlasten in jeden Monat hinein schleppen müssen.

Fremde Geldautomaten benutzen

Sie sind schon wieder klamm bei Kasse und haben notorisch immer wenig Bargeld dabei? Dann sollten Sie das schleunigst ändern. Denn wer schnell Kleingeld benötigt, muss sich oftmals mit der Bank direkt in der Nähe zufrieden geben.

Die Crux daran: Wenn diese von einem fremden Anbieter geführt wird, sind Sie so schnell fünf Euro Gebühr los. Daher sollten Sie stets nur diejenigen Automaten benutzen, die auch eindeutig das Logo Ihrer zuständigen Bank tragen. Und wenn nötig: etwas größere Summen auf einmal abheben und zuhause verstauen.

Für leere Abos bezahlen

Hier ein Zeitungsabo, das Sie nie lesen, dort eine Mitgliedschaft, die Sie unabsichtlich abgeschlossen haben – auch wenn es sich am Ende nur um kleine Summen handeln, macht bekanntlich Kleinvieh auch Mist. Schmeißen Sie Ihr Geld nicht mehr länger aus dem Fenster – schon gar nicht, wenn Sie etwaige Abonnements gar nicht aktiv oder regelmäßig nutzen. Tipp: Überprüfen Sie Ihre Konto- und/oder Kreditkartenabrechnung nach auffälligen Abbuchungen und kündigen Sie eventuell Abos, die Sie 2018 nicht mehr brauchen.

Jeden Tag auswärts essen

Wer in der Mittagspause ständig mit den Kollegen im Restaurant oder in der Kantine isst, kommt am Ende des Monats auf ein ordentliches Sümmchen. Daher ist es ratsam, fortan das eigene Essen von zuhause mitzubringen.

Zwar ist das Brot schmieren sicherlich mit mehr Aufwand verbunden, dafür können Sie aber guten Gewissens auf Ihren wachsenden Kontostand schauen. Das heißt allerdings nicht, dass Sie sich gar nichts mehr gönnen dürfen. Ab und zu können Sie ruhig in ein Restaurant gehen – aber nicht mehr jeden Tag.

Wasser aus der Flasche kaufen

Ärzte raten, eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich zu nehmen. Beim Sport oder im Sommer darf es ruhig mehr sein. Wenn Sie allerdings Ihr Wasser abgefüllt in Flaschen kaufen, kann das schnell ins Geld gehen. Sie können es viel günstiger haben – und zwar direkt aus dem Wasserhahn.

Diese Frau kämpfte mit Schulden - bis sie die 3-Tage-Regel anwandte.

Füllen Sie sich dort einfach eine Flasche voll ab und nehmen Sie sie mit in die Arbeit oder zum Sport. Wenn Sie allerdings viel Kalk oder ähnliches in Ihrem Wasser haben, empfiehlt es sich, dieses vorher zu filtern.

Fitnessclub-Mitgliedschaft kündigen

Sie kennen es bestimmt: Anfang Januar sind Sie noch hochmotiviert und wollen dieses Jahr endlich mehr Sport treiben. Doch nur wenige Tage oder Wochen später ist die Motivation wie weggeblasen – und der Vorsatz schnell wieder vergessen. Das Problem daran: Die Mitgliedschaft im Fitnesscenter läuft dennoch weiter – meist hat man bereits Verträge über mehrere Monate abgeschlossen.

Da hilft nur eins: Wenn Sie die Mitgliedschaft nicht mehr nutzen, dann sollten Sie sie besser kündigen. Zwar gilt noch die Kündigungsfrist, in der Sie weiter den üblichen Betrag bezahlen, doch da müssen Sie wohl vorerst in den sauren Apfel beißen. Falls Sie kurz vor dem Sommer nochmal Aufwind verspüren, können Sie auch zuhause mithilfe einer Fitness-App Workouts absolvieren.

Zu viel Essen einkaufen

Wer unvorbereitet in einen Supermarkt marschiert, braucht sich nicht wundern, wenn er diesen mit mehr Artikeln verlässt, als er eigentlich braucht. Im schlimmsten Fall laufen diese ab oder werden nicht gänzlich verbraucht und landen schlussendlich in der Mülltonne. Doch jedes weggeworfene Essen ist auch verlorenes Geld – daher empfiehlt es sich, künftig vorher Mahlzeiten für die ganze Woche zu überlegen.

Auch interessant: Mit diesen zehn Tipps sparen Sie viel Geld im Alltag.

Machen Sie sich dazu einen Essensplan und schreiben Sie dann die benötigten Zutaten für die einzelnen Gerichte auf eine Einkaufsliste. Mit dieser gerüstet, geben Sie auch nicht mehr zu viel beim Einkauf aus.

Markenprodukte kaufen

Dass Markenprodukte mehr kosten als zum Beispiel Eigenmarken der Supermärkte, weiß jedes Kind. Oftmals sind sie vom Geschmack her ähnlich. Doch teilweise sind die Preisunterschiede gravierend – und können einige Euro ausmachen.

Wenn Sie also Geld sparen wollen, ist es ratsam, öfters zu den günstigen Artikeln zu greifen – und nur bei denen, die Ihnen besonders gut schmecken, das Markenprodukt wählen.

Impulsiv kaufen

Das schöne rote Kleid, der kuschelige Schal oder die prachtvolle Deko-Vase: Die Schaufenster vieler Läden verführen zum schnellen und impulsiven Kauf. Am Ende kommt man mit mehreren Tüten nach Hause – obwohl man eigentlich nur gemütlich bummeln wollte.

Tipp: Versuchen Sie ab sofort, sich vor einem Shoppingtrip oder Kauf zu fragen, ob Sie den Gegenstand auch wirklich benötigen. Wenn Sie darauf ehrlich mit "Nein" antworten, dann sollten Sie besser zügig weitergehen - so schwer es auch fällt. Mit der Zeit bekommen Sie allerdings Routine darin – und können öfters reinen Gewissens einfach daran vorbeigehen.

Lesen Sie auch: Mit diesen sieben Schritten haben Sie endlich einen umfassenden Überblick über Ihre Finanzen.

jp

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