Väterchen Frost war gestern, denn in der Hauptstadt zaubert Fräulein Frost die besten Eissorten und ist in Berlin längst kein Geheimtipp mehr. So ist die Eisdiele ein Besuchermagnet, bei dem die Schlange auch mal bis zur nächsten Hausecke gehen kann. Gäste lieben das Eis des frostigen Fräuleins, das ständig Neues ausprobiert, mitunter auch die Vorschläge der Gäste. Was gut ankommt, bleibt im Sortiment – und erhält manchmal einen rätselhaften Namen, hinter dem sich immer eine Geschichte verbirgt. "Lüking Spezial" ist etwa eine Kombination aus Kürbiskernen und Vanille. Sie ist nach einem mittlerweile verstorbenen Freund der Inhaberin benannt. "Graceland" erhielt den Namen von einer kanadischen Freundin und verbindet Erdnuss-Butter, Banane und Schokostücke. Namenlos, aber trotzdem originell: Gorgonzola-Birne oder Ziegenmilch-Erdbeere.
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"Dann werd ich halt Prinzessin": So, oder so ähnlich begann die Geschichte der Eisprinzessinnen. Die beruflichen Wurzeln von Lara Priebe und Katrin Kerkhoff liegen eigentlich in der Architektur, die langjährigen Freundinnen merkten jedoch, dass ihre Herzen eher für Genuss und Süßes schlugen und so beschlossen sie auch andere mit ihren Kreationen zum Dahinschmelzen zu bringen. Mit Erfolg! Es bedarf eigentlich keiner speziellen Erwähnung, dass ihr hausgemachtes Speiseeis natürlich täglich frisch im eigenen Eislabor hergestellt wird sowie aus sorgfältig ausgewählten und ausschließlich natürlichen Rohstoffen besteht. Das royale Sortiment umfasst inzwischen über 100 Sorten, täglich wird jedoch eine Auswahl von 13 verschiedenen angeboten. Dabei ist ihnen eine bunte Mischung aus Klassikern und ein paar experimentellen Varianten genauso wichtig wie ein tägliches veganes Angebot. Gäste schwärmen von Sorten wie Apfel-Sellerie und Birne-Petersilie, träumen von Erdnuss-Schoko-Crunch, Franzbrötchen oder Milchreis und schwelgen in Erinnerungen an Rose und Zimt. Kurzum: Hier findet jeder Besucher nicht nur eine köstliche Abkühlung, sondern garantiert auch ein Happy End.
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