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Bis zu neun Tage: So einfach bleibt Brot viel länger frisch – bei richtiger Aufbewahrung

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Verschiedene Brotsorten beim Bäcker.
Es beginnt schon bei der Sorte: Weizenbrot bleibt leider nicht so lange frisch wie Roggenbrot. © imago images / Overstreet

Frisches Brot ist ein Genuss und es ist immer wieder schade, wenn man es wegwerfen muss, weil es viel zu schnell hart geworden ist. Es gibt ein paar Tipps, damit es länger hält.

Altes hartes Brot taugt eigentlich nur noch für die Hühner. Aber man kann einiges tun, damit es länger frisch bleibt.

Zunächst einmal: Nicht jedes Brot trocknet gleich schnell aus. Weizenbrot wird viel schneller hart als Roggenbrot, da Roggen die Feuchtigkeit besser halten kann. Deshalb gilt: Je höher der Roggenanteil im Brot, desto länger bleibt es frisch.

Der Schlüssel zu einer längeren Haltbarkeit liegt in der richtigen Lagerung. Bei idealer Aufbewahrung halten sich Weizenbrote bis zu zwei Tage und Vollkornbrote bis zu neun Tage.

Brot aufbewahren: Nicht in der Tüte

Brot bekommen Sie beim Bäcker in der Papiertüte und im Supermarkt meist in einer Plastiktüte. Wenn Sie gerade keine andere Aufbewahrungsmöglichkeit haben, dann können Sie das Brot in der Originalverpackung belassen. Sie müssen es dann aber so schnell wie möglich verzehren. In den Tüten kann die Luft nicht gut zirkulieren und deshalb macht sich schnell Schimmel auf dem Brot breit. Die Tüte ist also kein guter Ort zur Brotaufbewahrung.

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Brot aufbewahren am besten im Brotkasten

Es klingt altmodisch, aber im guten alten Brotkasten können Sie immer noch am besten Brot aufbewahren. Hier ist es sauber, trocken und gut belüftet. Bei Zimmertemperatur, idealerweise aber bei 12 bis 18 Grad hält sich die Backware so besonders lange. Es gibt den Brotkasten aus Holz, Metall und Plastik, aber auch einen speziellen Brottopf aus Keramik und Beutel aus Stoff. Den Brotkasten sollten Sie regelmäßig mit Essigwasser reinigen, damit sich kein Schimmel bilden kann. Am besten einmal wöchentlich.

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Brot aufbewahren: nicht im Kühlschrank

Viele machen es aus Platzmangel, oder weil sie denken, dass sie dem Brot damit etwas Gutes tun, aber es gilt: Brot im Kühlschrank ist ein No-Go. Im Kühlschrank ist die Luft zu trocken und das Brot wird schnell alt. Nur im Sommer dürfen Sie eine Ausnahme machen. Wenn die Temperaturen sehr warm und die Luft sehr feucht ist, ist es besonders für Weizenbrot besser, wenn Sie es im Kühlschrank aufbewahren.

Brot einfrieren: Immer frisches Brot

Wenn Sie wirklich immer frisches Brot haben sollen, dann ist der Gefrierschrank die Lösung. Dabei reicht es aber nicht, das Brot einfach in einen Beutel zu packen und dann ins ewige Eis zu befördern. So frieren Sie Brot richtig ein:

Wenn Sie der Brothunger überkommt, können Sie das Brot auftauen, scheibenweise bei Raumtemperatur, oder gleich gefroren in den Toaster schieben. Sie können Brot mindestens sechs Monate lang einfrieren.

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ante

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