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Nicht im Wasser zu Ende kochen: Dieser Tipp macht jedes Nudelgericht besser

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Nudeln kochen in einem Topf
Nudeln kocht man in Salzwasser, aber da sollten sie nicht lange bleiben. © dpa/picture alliance/Marijan Murat

Sie sind Pasta-Fan, haben aber den Eindruck, Ihre eigenen Kreationen könnten noch das gewisse Extra gebrauchen? Dann probieren Sie diesen einfachen Tipp.

Kartoffeln sind eine beliebte Beilage, aber in Sachen Schnelligkeit und Einfachheit werden die Knollen von Nudeln leicht in die Tasche gesteckt. Deshalb landen die italienischen Teigwaren wohl auch so häufig auf dem Teller und wahrscheinlich hat jeder ein Lieblingsgericht, das es immer wieder gibt.

Wollen Sie Ihre Pasta-Fähigkeiten noch ein wenig verbessern, ohne dabei schon wieder eine angebliche Geheimzutat kaufen zu müssen? Dann sollten Sie sich diesen einfachen, aber effektiven Tipp ab jetzt zu Herzen nehmen.

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Darum sollten Sie Nudeln niemals im Wasser zu Ende kochen

Je nach Packungsanleitung und Nudelart sollen Nudeln in reichlich Salzwasser - 10 Gramm Salz, 100 Gramm Nudeln und 1.000 Milliliter Wasser sind die Faustregel - zwischen 8 und 15 Minuten gekocht werden - bis sie perfekt gegart sind. Und hier liegt auch schon das Geheimnis. Kochen Sie die Nudeln ab jetzt nicht mehr im Salzwasser fertig. Ein paar Minuten vor Ende der Garzeit sollten Sie die Nudeln abtropfen lassen und dann direkt in die Soße geben. Dort garen die Nudeln dann fertig.

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Besserer Geschmack, wenn Sie Nudeln in der Soße kochen

Wenn Sie die Nudeln in der Soße und nicht im Salzwasser fertig garen, geben Sie ihnen die Chance, den Geschmack der Soße ein wenig anzunehmen. Sie vermischen sich also nicht einfach nur mit den restlichen Bestandteilen des Gerichts, sondern verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk. Der geschmackliche Unterschied ist spürbar, das Gericht wirkt runder. Außerdem bindet die Stärke des anhaftenden Nudelwassers die Soße noch ein wenig.

Wenn Sie nicht ausreichend Soße haben, um die Nudeln darin zu garen oder sie einfach zu einem Gericht reichen wollen, das keine oder nur wenig Soße beinhaltet, dann können Sie sie auch in Fleischbrühe oder Gemüsebrühe kochen, um ihnen mehr geschmackliche Tiefe zu verleihen. Aber Vorsicht, nicht zu jedem Gericht passt dies. Manche feine, dezente Rezepte werden von zu vielen Geschmäckern erschlagen. Aber eine Bolognese gewinnt durchaus durch Brühe-Nudeln. (ante) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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