Im Endstadium hatten sich Metastasen in der Lunge, im Hirn, in der Leber und in der Wirbelsäule gebildet: "Eine Operation geht nicht, dafür ist es einfach zu viel", so de Vries. Auch eine Chemotherapie und Bestrahlung waren nicht mehr möglich, weil dies mehr Schaden angerichtet hätte als das es bringen würde. Etwa 110 Therapien* habe die junge Frau in den letzten Jahren über sich ergehen lassen. "Irgendwann gilt man als austherapiert", so de Vries.
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Ihre Familie gab ihren Tod am 23. Februar 2020 auf Instagram bekannt: "Liebe Lieblingsfremde hier im Netz, liebe bekannte und unbekannte Herzmenschen, heute nacht, etwa 0.33 Uhr, ist unsere Mama, Tochter, Ehefrau und beste Freundin friedlich eingeschlafen... eine getrocknete Träne haben wir an ihrem rechten Auge gesehen. (…)"
Der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt und regelmäßiges selbstständiges Abtasten der Brust* zählen zu den wichtigsten Maßnahmen, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und so die Chancen zu erhöhen, ihn erfolgreich zu behandeln. Versäumen Sie deshalb nicht die Früherkennungsuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt. Wie sich ein an Blutkrebs erkrankter Achtjähriger zurück ins Leben gekämpft hat, verrät 24vita.de*.
Quellen: www.krebsinformationsdienst.de; www.bild.de
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jg
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