Der Blutzucker steigt und verursacht eine erhöhte Insulin-Ausschüttung. Daraufhin beginnt die Leber, so viel Zucker wie möglich in Fett umzuwandeln, den der Organismus dann einlagert.
Coca-Cola light
Genau wie bei der Dose Coca-Cola steigt auch bei der Coca-Cola light der Insulinspiegel, wodurch der Körper zur Fetteinlagerung animiert wird.
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Coca-Cola
Die Koffeinaufnahme erreicht ihren Höhepunkt. Die Auswirkungen sind erweiterte Pupillen, ein erhöhter Blutdruck und eine gesteigerte Leberleistung, die Zucker in die Blutbahn pumpt. Darüber hinaus sind nun die Rezeptoren im Gehirn, die für Müdigkeit und Erschöpfung verantwortlich sind, blockiert.
Coca-Cola light
Die laut dem Blogger potenziell tödliche Kombination aus Koffein und Aspartam sorgt für ein kurzes Hoch, welches in seiner Wirkung Kokain-Konsum ähnelt. Es kommt zu einer Reizüberflutung der Neurorezeptoren, welche sogar Teile des Gehirns schädigen kann. Insbesondere regelmäßiger Konsum erhöht die Gefahr von Hirnschäden.
Coca-Cola
Der Körper schüttet nun das Glückshormon Dopamin aus, wodurch das Belohnungszentrum im Gehirn angeregt wird. Dabei handelt es sich um die gleiche Reaktion des Körpers, die auch beim Heroin-Konsum beobachtet werden kann.
Coca-Cola light
Für diesen Zeitraum macht Blogger Niraj Naik keine expliziten Angaben.
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Coca-Cola
Die Phosphorsäure bindet Kalzium, Magnesium und Zink im unteren Verdauungstrakt, wodurch der Stoffwechsel angeregt wird. Dies geht einher mit einem gesteigerten Harntrieb, wodurch der Körper die im Urin gebundenen Stoffe ausscheidet. Kalzium, Magnesium und Zink, die für den Knochenbau wichtig sind, fehlen dem Körper. Ebenso Elektrolyte und Wasser, welche gleichfalls gebunden und ausgeschieden werden. Nach einer Stunde flaut die Wirkung einer Coca-Cola-Dose ab. Der Zuckerspiegel sackt ab, der Wassermangel verursacht erhöhte Reizbarkeit und/oder Müdigkeit.
Coca-Cola light
Die zugefügten Nährstoffe sind verbraucht, gleichzeitig verlangt der Körper – durch Hunger und Durst – nach mehr. Es beginnt ein Teufelskreis. Eine Dose Coca-Cola light bietet keine Ernährungsgrundlage. Im Gegenteil: Sie entzieht dem Körper Mineralien, Nährstoffe und Wasser anstatt diese zu spenden. Daher ist es nahezu unmöglich, einen bestehenden Wassermangel mittels einer Coca-Cola light zu stillen. Dieser Wassermangel kann Schwindelgefühle, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit oder erhöhte Reizbarkeit verursachen.
Regelmäßiger Coca-Cola-Konsum, insbesondere der Coke light, führt zur Schädigung der Gesundheit. Zusammenfassend sind negative Auswirkungen auf das Gehirn, den Blutdruck, den Kreislauf sowie den Knochenbau zu nennen. Zudem steigt das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Hier startet ein Mann den Selbstversuch. Was passiert eigentlich, wenn man den Mund voller Mentos-Bonbons hat und dann die Cola-Flasche hinterherkippt? Das Ergebnis sehen Sie im Video.
Gesundheitsblogger Niraj Naik macht in seinen Ausführungen keine Angaben zu seinem verwendeten Datenmaterial und wird daher unter anderem vom Wissenschaftsblog iflscience kritisiert.
FG