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Das Risiko, eine Acanthamoeba-Keratitis zu entwickeln, ist vor allem bei Kontaktlinsen-Trägern erhöht, da die Akanthamöben hier gute Bedingungen vorfinden. Vor allem fehlende Hygiene bei der Augenpflege, Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder kleine Schnitte und Augenverletzungen erhöhen das Risiko, sich zu infizieren. Massive Schmerzen, Lichtempfindlichkeit und tränende Augen zählen zu den Symptomen, die auf eine Acanthamoeba-Keratitis hindeuten. Frühzeitig erkannt kann diese allerdings gut behandelt werden, wie eine Veröffentlichung im Fachblatt "Parasite" schlussfolgert.
Die oben aufgeführten Informationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Vermuten Sie eine Augeninfektion, kann nur ein Augenarzt die richtige Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten.
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jg