Narvada Puri, Tears of Bliss. A Guru-Disciple Mystery, CreateSpace Independent Publishing, 262 Seiten
Rede von Indiens Premier Modi vor UN
Veranstaltungen zum Yoga-Tag weltweit
Interview mit Narvada Puri bei Maha Kumbh Mela
Rede von Narvada Puri bei Yoga-Festival in Berlin 2011
Indiens Premierminister Narenda Modi sagt, «Yoga ist ein unschätzbares Geschenk unserer antiken Tradition». Tatsächlich reichen die Wurzeln Tausende Jahre zurück: Erste Zeugnisse von Yoga - als einer Reise ins Innere des Körpers - finden sich in rund 5000 Jahren alten Artefakten der Indus-Kultur.
Auf Reliefs und Siegeln sind Yoga-Posen zu sehen. In der Vedischen Zeit (1500 bis 600 v.Chr.) werden vier Typen in Schriften genannt: Mantra: Rezitieren von heiligen Lauten; Laya: Verbindung mit einer höheren Macht; Hatha: Kanalisierung der inneren Energien; Raja: Beherrschung des Geistes.
Im 2. Jh. v.Chr. wurde Yoga in einem Leitfaden von Patanjali kodifiziert. Yoga wird als achtgliedriger Weg dargestellt - einer davon ist Asana, die Benutzung des Körpers, was heute oft als Yoga gilt. Ziel ist Samadhi, die völlige Ruhe des Geistes.
2014 kreierte die indische Regierung ein Ministerium für AYUSH: Ayurveda, Yoga und Naturheilkunde, Unani, Siddha, Homöopathie. Kurz darauf schlug Indien bei den Vereinten Nationen vor, den 21. Juni zum internationalen Yoga-Tag zu machen.