1. Startseite
  2. Leben
  3. Gesundheit

„Erdbeerbeine“ nach der Rasur: Ärztin verrät, was gegen die dunklen Punkte an den Beinen hilft

KommentareDrucken

Kleine dunkle Pünktchen nach der Rasur an den Beinen – „Erdbeerbeine“ empfinden viele Frauen als Schönheitsmakel. Liegt es an den Klingen? Oder an häufiger Rasur?

Entzündungen der Haut: So entstehen "Erdbeerbeine"

Das Portal Elle befragte dazu Dr. Miriam Rehbein, Fachärztin für Dermatologie in München: "Im Grunde handelt es sich (Anm. d. Red.: bei den Pünktchen) um eine Art Keratosis Pilaris (Reibeisenhaut). Die kleinen Entzündungen der Haarfollikel und Verhornungen sehen in Summe aus wie eine 'Erdbeerhaut'". Vor allem Frauen mit starker Beinbehaarung und dunklen Haaren seien besonders gefährdet, so die Hautärztin.

Die unschönen Punkte entstehen, wenn die Öffnungen der Haut, aus welchen die Haare wachsen (Haarfollikel), durch das Rasieren gereizt werden. Wenn sie sich dann nach der Rasur nicht mehr schließen, steigt die Gefahr, dass sie sich durch eindringende Fremdstoffe entzünden. "Auch kann es durch Talg- und Ölreste in den Poren durch die Zersetzung von Bakterien zu einer Schwarzfärbung kommen", weiß Rehbein. Doch nicht nur die Rasur, auch enge Kleidung kann die Haarfollikel reizen und zu "Erdbeerbeinen" führen.

Die Samen liegen bei der Erdbeere außen - in Form kleiner Pünktchen. Diese sind auch typisch für "Erdbeer-Beine".
Die Samen liegen bei der Erdbeere außen - in Form kleiner Pünktchen. Diese sind auch typisch für „Erdbeerhaut“ an den Beinen. © Boris Roessler/dpa

Peeling und frische Klingen: Wie Sie Erdbeerhaut Beine loswerden

Sie sind zwar nicht schmerzhaft und auch nicht gefährlich, aber so manche Betroffenen möchte etwas gegen die unschönen Stellen tun. Mit folgenden Tipps von Hautärztin Rehbein sollen die Punkte an den Beinen der Vergangenheit angehören:

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Auch interessant

Kommentare