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So verdauen Sie die Festtage am besten

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Die besten Hausmittel für Magen, Darm, Leber und Galle. Plätzchen, Marzipan, Gans oder Ente – die Schlemmerei zu Weihnachten hat unsere Verdauung mehr als genug strapaziert.

Festtage Hausmittel Verdauen
1 / 28Plätzchen, Marzipan, Gans oder Ente – die Schlemmerei zu Weihnachten strapaziert unsere Verdauung mehr als genug. Magen, Darm, Leber und Galle müssen Schwerarbeit leisten. Hier finden Sie die besten Hausmittel gegen Völlegefühl, Sodbrennen, Gallenkolik, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall und Gatritis. © dpa
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
2 / 28VÖLLEGEFÜHL: Nach Rotkraut, Grünkohl oder Rosenkohl klagen viele Menschen über Bauchkrämpfe und Blähungen. Grund: Schwer verdauliche Ballaststoffe bilden vermehrt Gase im Darm. © Kai Remmers/dpa/tmn
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
3 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Anis-, Kümmel- oder Fencheltee enthalten krampflösende Substanzen. © Bernd Kubisch/dpa/gms
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4 / 28Hausmittel äußerlich: Mischen Sie etwas Kümmel mit Basilikumöl und wärmen Sie die Mixtur leicht an. Massieren Sie anschließend den Bauch langsam im Uhrzeigersinn. © dpa-gms-tz
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
5 / 28SODBRENNEN: Nach üppigen und fettreichen Mahlzeiten können Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre zurückfließen © dpa
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
6 / 28Grund dafür ist oft ein schwacher Schließmuskel am Eingang des Magens. Die Patienten klagen über berennende Schmerzen im Brustbereich und saures Aufstoßen. © picture alliance / dpa
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7 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Tausendgüldenkraut enthält Bitterstoffe, die die Verdauung im Magen und den Transport der Speisen fördern. Übergießen Sie einen Teelöffel zerkleinertes Kraut mit 150 Millilitern siedendem Wasser, lassen Sie es 15 Minuten ziehen und trinken Sie es nach dem Essen. © dpa
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8 / 28GALLENKOLOIKEN: Fett belastet die Leber mindestens genauso stark wie Alkohol. © dpa
Wein
9 / 28Wer zu einer fettreichen Mahlzeit dann auch noch viel Alkohol trinkt, tut seiner Verdauung damit keinen Gefallen. Denn die Leber bildet dann weniger Galle zur Fettverdauung. Die Folge können Schmerzen im Oberbauch, Koliken,Übelkeitund Aufstoßen sein. © picture alliance / dpa
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10 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Pflanzen, die viele Bitterstoffe enthalten, regen den Fluss der Galle an. Die bekanntesten von ihnen sind Löwenzahn, Artischocken und Mariendistel. Diese Substanzen gibt es als Kapseln, Dragees oder Presssaft in Apotheken, Drogerien oder Reformhäusern. © dpa
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
11 / 28Hausmittel äußerlich: Machen Sie sich einen heißen Bauchwickel, indem Sie ein Geschirrtuch in heißem Wasser tränken, auswringen und auf den Oberbauch legen. Bedecken Sie das Geschirrtuch zusätzlich mit einem Badetuch und halten Sie es mit einer Wärmflasche warm. © picture-alliance/ dpa-tmn
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12 / 28ÜBELKEIT: Üppige Mahlzeiten, zu viel Alkohol, aber auch überlagerte oder gar verdorbene Lebensmittel können den MagenzumRebellierenbringen. Jetzt kommt es darauf an, die gereizte Magenschleimhaut wieder zu beruhigen. © dpa
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13 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Haferflocken enthalten Schleimstoffe, die die Magenschleimhautschützenund überschüssige Säure binden. Kochen Sie drei Esslöffel Haferflocken mit einer Messerspitze Salz und zwei Tassen Wasser auf. Danach fünf Minuten köcheln lassen und durchsieben. © picture-alliance / Rolf Haid dpa/lsw
Akupressur
14 / 28Hausmittel äußerlich: Die traditionelle chinesische Medizin kennt bestimmte Akupressurpunkte, um Übelkeit und Brechreiz zu stoppen. Der wichtigste dieser Punkte, die die Funktion der Verdauungsorgane fördern, liegt außen am Schienbein unterhalb der Kniescheibe. Drücken Sie diesen Punkt mit den Fingern etwa drei Minuten lang. © dpa
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15 / 28VERSTOPFUNG: Erst wenn der Stuhlgang länger als drei Tage ausbleibt, sprechen Mediziner von Verstopfung. Besonders oft sind Menschen betroffen, die fettreiche Mahlzeiten, aber nur wenig Ballaststoffe zu sich nehmen. Auch bei zu wenig Flüssigkeitszufuhr (weniger als ein bis zwei Liter pro Tag) kann es zu Darmträgheit kommen. © dpa-tmn
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16 / 28Auch bei zu wenig Flüssigkeitszufuhr (weniger als ein bis zwei Liter pro Tag) kann es zu Darmträgheit kommen. © picture alliance / dpa
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17 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Eingeweichte Backpflaumen wirken oft Wunder. Legen Sie am Abend drei bis fünf dieser Früchte in lauwarmes Wasser. Trinken Sie dann am Morgen nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen das Einweichwasser und essen Sie danach die Pflaumen. © Elke Wentker/dpa/gms
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18 / 28Ebenfalls gut: Essen Sie jeden Morgen einen probiotischen Joghurt mit gesunden Bakterienstämmen, in den Sie vorher einen Teelöffel Flohsamen rühren. Diese Mischung wirkt nicht nur für die Verdauung wie ein Turbo, sondern stärkt auch Ihr Immunsystem. © dpa
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19 / 28Hausmittel äußerlich: Bewegung ist das beste Mittel, um die Darmmuskulatur anzuregen. Dazu reicht oft schon ein ausgiebiger Spaziergang. Zusätzlich hilft diese Übung: Knien Sie auf allen Vieren. Machen Sie langsam einen Katzenbuckel und schauen Sie dabei nach unten. Lassen Sie dann den Bauch zum Boden hängen und schauen Sie nach oben. Wiederholen Sie diese Übung etwa zehnmal. © dpa
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20 / 28DURCHFALL: Auf fettreiches Essen, eiskalte Getränke, aber auch auf Stress, Bakterien und Viren reagiert der Darm schnell mit einem dünnen Stuhl. © dpa
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21 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Ein geriebener Apfel gilt als prima Durchfallstopper. Denn Äpfel enthalten Pektin, einen löslichen Ballaststoff. Er quillt im Darm auf und bindet Giftstoffe und Keime. © picture alliance / dpa
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22 / 28Hausmittel äußerlich: Wärme aus der Wärmflasche oder einem Heizkissen beruhigt die übersteigerten Darmbewegungen. Als Omas Geheimtipp gilt das gute alte Kirschkernkissen, das im Backofen vorher auf 120 Grad erwärmt wird. Legen Sie aber bei der Anwendung auf dem Bauch ein Handtuch unter, um sich nicht zu verbrennen. © picture-alliance/ gms
Die besten Hausmittel: So verdauen Sie die Festtage am besten
23 / 28GASTRITIS: Nicht selten gibt es auch an den Festtagen Stress und Ärger. Das kann bekanntlich die Magenschleimhaut reizen. Kommen noch scharfe Speisen, säurehaltige Lebensmittel und zu viel Alkohol dazu, kann sich die Reizung zu einer Entzündung ausweiten. Unangenehme Magenschmerzen sind die Folge. © dpa
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24 / 28Hausmittel zum Einnehmen: Ätherische Öle in Kamillenblüten hemmen die Entzündung. Mit einer Rollkur kann man die Magenwände am besten umspülen. Übergießen Sie drei Teelöffel getrocknete Kamillenblüten mit einer Tasse kochendem Wasser. © dpa
tee
25 / 28Lassen Sie den Tee zehn Minuten ziehen, sieben Sie ihn durch und trinken Sie ihn auf nüchternen Magen. Legen Sie sich dann für jeweils fünf Minuten auf der Rücken, die linke und die rechte Seite und auf den Bauch. © Deutscher Teeverband-dpa-gms-tz
Glühwein
26 / 28Verzichten Sie außerdem auf Kaffee, Alkohol und alles Scharfe. © dpa
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27 / 28Hausmittel äußerlich: Ein warmes Körnerkissen oder ein Bauchwickel (wie bei Gallenbeschwerden) beruhigen den Magen. © picture alliance / dpa-tmn
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28 / 28Hinweis: Bei ernsthaften oder lang andauernden Beschwerden gehen Sie bitte zum Arzt oder rufen den ärztlichen Notdienst! © dpa

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