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Frau hat Kopfschmerzen - doch dann hat sie nur noch 48 Stunden zu leben

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Erschöpfung, Kopfschmerzen und ein Zusammenbruch: Kate Stallard glaubte, ihre Scheidung setze ihr körperlich zu - doch am Ende machten Ärzte eine schockierende Entdeckung.

Ihre Welt fiel völlig in sich zusammen, als Kate Stallard herausfand, was wirklich mit ihr los ist. Immer wieder litt sie nach der Trennung von ihrem Mann im Sommer 2016 unter heftigen Kopfschmerzen und Erschöpfungszuständen. Anfangs dachte sie, es käme vom emotionalen Stress, da sie sich nun wieder an das Leben als Single gewöhnen musste.

Junge Frau bricht nachts plötzlich zusammen - Diagnose: Blutkrebs

Doch eines Nachts kam es schließlich zum Äußersten: Ihr Immunsystem machte dicht und die 32-Jährige brach zusammen. Sofort kam sie ins Krankenhaus, wo ihr die Ärzte Erschreckendes offenbarten: Die Britin war an akuter Promyelozytenleukämie (APL) erkrankt und aufgrund dessen war ihr Immunsystem schon so geschwächt, dass sie an einer lebensgefährlichen Blutvergiftung litt. Am Ende gaben ihr die Mediziner nur noch zwei Tage zu leben - wenn Stallard nicht sofort mit der Chemotherapie beginnen würde.

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Sechs Wochen lang musste Stallard drei Runden Chemo über sich ergehen lassen. Doch als es hieß, sie sei nun in Remission, entdeckten die Ärzte, dass der Krebs zurückgekehrt war - diesmal in ihrem zentralen Nervensystem. So musste sie weitere 17 Wochen Chemo über sich ergehen lassen. 

Auch traurig: Bauch dieser Frau bläht sich auf wie bei Hochschwangeren - Grund ist lebensgefährlich.

Stallard wird wohl niemals Kinder bekommen können

Heute gilt die junge Frau als krebsfrei - dennoch ist sie sehr traurig darüber, dass sie wohl niemals Kinder bekommen kann. Schließlich ging damals alles so schnell, dass keine Zeit mehr blieb, ihre Eier vor der Chemotherapie einfrieren zu lassen.

"Das ist der wohl schlimmste Teil und die erschreckendste Nebenwirkung für mich", so Stallard gegenüber der britischen Daily Mail. "Ich weiß, dass Adoption oder ähnliches eine Option darstellen und dass ich diese Behandlung brauchte, um am Leben zu bleiben. (…) Aber eines der Dinge, die mir halfen, meine Scheidung zu verkraften, war, dass ich noch immer jung bin und somit noch genug Zeit habe, jemand Neues zu finden und eine Familie zu gründen", erklärt die 32-Jährige.

Sie müsse noch immer alle drei Monate zum Check-Up in die Klinik, aber könne heute besser mit der Krankheit umgehen, schließt sie.

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jp/showheroes

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