Viele Betroffene berichten auch von indirekten Auswirkungen nach der Aufnahme von laktosehaltigen Lebensmitteln. So können, laut der Zeitschrift Apothekenumschau, zu den Störungen im Darm auch Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen oder Gelenkschmerzen auftreten. Ein direkter Zusammenhang ist medizinisch allerdings nicht sicher festzustellen.
Laktose-Intoleranz kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, hier gilt es wachsam zu sein. So kann zum Beispiel der Verzehr von Milch gar keine körperliche Reaktionen hervorrufen, der Kuchen mit Sahne allerdings sehr starke. Ist das Enzym Laktase nur in geringen Mengen vorhanden, können Lebensmittel mit einem niedrigen Laktose-Gehalt gut verdaut werden. Steigt der Milchzucker-Gehalt, wird es schon schwieriger und die üblichen Symptome stellen sich ein. Betroffene können die Wirkung von unterschiedlichen Produkten vorsichtig an sich selbst testen, gefährlich ist die Unverträglichkeit, wenn sie nicht gerade von anderen Krankheiten ausgelöst wurde, nicht. Ein Symptomtagebuch kann dem behandelnden Arzt bei der Diagnose helfen.
Hier finden Sie Ernährungstipps für Laktose-Intolerante und das sollten Sie bei der Einnahme von Laktase-Tabletten beachten.
vf