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Grippeimpfung: Fluch oder Segen?

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Die WHO strebt eine Impfquote von über 95 Prozent an.
Die WHO strebt eine Impfquote von über 95 Prozent an. © picture-alliance/ dpa

München - Vor dem Winter lassen sich viele Menschen in Deutschland auf Anraten ihrer Hausärzte gegen Grippe impfen. Es gibt aber auch Bürger, die diese Form des Schutzes ablehnen.

Die Welle der Grippeimpfungen rollt seit Anfang Oktober wieder. Bis zu 20 Millionen Impfdosen sind für diesen Winter auf Lager. Doch sind diese Impfungen überhaupt sinnvoll? Die ständige Impfkommission empfhelt schwangeren Frauen, älteren Menschen und Risikopatienten sich auf diesem Wege gegen Grippe zu schützen

Doch es gibt auch Gegner dieser Impfungen. Diese halten den Nutzen für zweifelhaft und warnen davor, unberechenbare Gifte in den Körper zu spritzen. Bei Anhängern der Walddorfpädagogik ist die Ablehnung von Impfungen anscheinend besonders verbreitet. Laut einem Bericht des TV-Senders N24 ist nur noch jedes fünfte Walddorfschulkind gegen Masern geimpft. Bis zum Ende des dritten Quartals wurden bereits 1542 Fälle von Masern diagnostiziert. Die WHO peilt übrigens eine Quote von mindestens 95 Prozent an. Deutschland verfehlt dieses Ziel Jahr für Jahr. 

Der lebensrettende Pieks: Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen

jb

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