Zum Schutz gegen Hanta-Viren empfiehlt die Expertin, beim Fegen von Schuppen, Garagen und ähnlichen Tätigkeiten eine Staubmaske zu tragen. Wo Rötelmäuse leben und Kot und Urin hinterlassen, könnten die Exkremente beim Putzen aufgewirbelt und eingeatmet werden. Vorsicht sei ebenfalls geboten, wenn Holz gestapelt oder umgeschichtet werde. Kontakt zu Nagern oder deren Ausscheidungen sollte vermieden werden, empfiehlt die Expertin.
Besonders gefährdet seien Männer, die den Meldezahlen zufolge etwa doppelt so oft am Hanta-Virus erkranken wie Frauen. Kinder sind selten betroffen.
dapd