Pollenallergiker reagieren auf dieses Naturschauspiel, weil ihr Immunsystem die an sich harmlosen Pollen als gefährlich einstuft, was eine Abwehrreaktion des Körpers zur Folge hat. Es kommt zur Freisetzung des Botenstoffes Histamin, der die allergische Reaktion auslöst.
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Besonders für Menschen mit starker Pollenallergie ist es wichtig, über den Pollenflug von Bäumen und Gräsern Bescheid zu wissen, damit sie bei besonders hoher Pollenbelastung vorsorgen können. So sollten manche Allergiker je nach Schweregrad ihrer Allergie vorbeugend Arzneimittel wie Antihistaminika einnehmen und auch sonst besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Dazu gehört zum Beispiel das Lüften zu bestimmen Zeiten: auf dem Land abends, weil dort morgens die Pollenkonzentration am höchsten ist und in der Stadt morgens, weil dort die meisten Pollen abends nach unten sinken. Auch abendliches Duschen hilft, weil dadurch die kleinsten Pollen aus den Haaren und von der Haut gewaschen werden.
Und noch ein Tipp von Pollenallergikern: Im Netz kursiert ein Hausmittel, auf das so manch ein Allergiker schwört. Und das Tolle: Es kostet nur ein paar Euro.
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jg