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Kind fühlt sich wie "Wackelpudding" - dann beginnt für die Familie ein Albtraum

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Bei Klein-Jenson wurde ein Tumor gefunden - glücklicherweise war er gutartig. (Symbolbild)
Bei Klein-Jenson wurde ein Tumor gefunden - glücklicherweise war er gutartig. (Symbolbild) © dpa / Olaf Spata

Als Jensons Mutter sieht, dass ihr Kind ständig das Gleichgewicht verliert, schrillen bei ihr alle Alarmglocken. Zu Recht. Schließlich muss sie um sein Leben bangen.

Die Shamtally-Teddlers hätten nicht glücklicher sein können: Im Juli vergangenen Jahres wurde ihr jüngster Sohn Mason geboren und machte das Glück der bis dato vierköpfigen Familie aus London komplett. Doch schon im Krankenhaus nach der Entbindung merkte Mama Kimberley, dass sich ihr anderer Sohn Jenson komisch verhielt.

Klein-Jenson fühlt sich wie "Wackelpudding" - Diagnose: Gehirntumor

So brüllte er plötzlich los und hielt sich den Kopf. Nur wenige Sekunden später war alles wieder vorbei, erinnert sie sich gegenüber dem britischen Mirror. Zumindest schien es so.

In den darauffolgenden Monaten bekam Klein-Jenson immer wieder schlimme Kopfschmerzen. Dann begann er, das Gleichgewicht zu verlieren, fiel ständig vorne über. Mama Kimberley machte sich zunehmend Sorgen um ihren Sprössling, hatte aber mit dem jüngsten Nachwuchs alle Hände voll zu tun. 

Erfahren Sie hier: Söhne haben gleichzeitig Krebs - doch die Ärzte glaubten Familie nicht.

Als schließlich die Erzieherinnen in seinem Kindergarten der Mutter besorgt berichteten, dass sich Jensons linkes Auge nach innen verdreht habe, wusste Kimberley, dass sie sofort handeln musste. Im Krankenhaus folgte schließlich die erschütternde Diagnose: Jenson hatte einen Gehirntumor, welcher vom Hirnstamm aus bereits in die hintere Schädelgrube hineinwuchs.

Wird Jenson je wieder laufen lernen? Familie hat harte Zeit hinter sich

Die Ärzte mussten schnell handeln - und Jenson Flüssigkeit aus dem Hirn entfernen. So kam es, dass er kurz vor Weihnachten 2017 innerhalb einer Woche zwei Not-Operationen über sich ergehen lassen musste.

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Einzig die Tatsache, dass der Tumor nicht bösartig war, ließ Jensons Familie diese schwere Zeit durchstehen. Schließlich durfte der kleine Mann nach vier Monaten Reha das Krankenhaus verlassen.

Zwar könne er noch nicht wieder alleine laufen, so Mama Kimberley, doch er kämpfe sich wieder tapfer ins (Familien-)Leben zurück.

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jp

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