Neben Kälte und rutschigem Boden gibt es noch ein weiteres Thema, mit dem sich Sportler im Winter auseinandersetzen müssen: die Dunkelheit. Ihr können jene, die nur morgens oder abends Zeit zum Laufen haben, mit einer Stirnlampe trotzen, sagt Haußmann. Wichtig ist außerdem, dass die Kleidung mit Reflektoren ausgestattet ist, damit man in der Dunkelheit besser gesehen wird. Ist es möglich, sollten Läufer beleuchtete Wege vorziehen - oder noch besser vormittags im Hellen laufen.
Menschen mit Asthma raten die Experten vom Lauftraining bei kaltem Wetter eher ab. Auch Menschen, die schon einen Herzinfarkt hatten oder mit zu hohem Blutdruck kämpfen, können bei sehr niedrigen Temperaturen Beschwerden entwickeln und sollten sich zumindest vorab ärztlich untersuchen lassen.