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Verzicht auf Mittagspause macht krank

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Kantinengericht
Hungrig? Im Job sind Mittagspausen wichtig. © dpa

Termindruck, Stress und mieses Kantinenessen - immer mehr Berufstätige lassen ihre Mittagspause ausfallen. Ärzte warnen jetzt davor. Auf die Dauer macht dieses schlechte Gewohnheit krank.

Eine schnelle Mahlzeit vor dem Computer im Büro gehört für viele Arbeitnehmer zum Alltag. Fast jede dritte Arbeitnehmer hat Probleme sich am Arbeitsplatz gesund zu ernähren, so das Ergebnis einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK).

„Gesunde Ernährung ist jedoch gerade im Job wichtig, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten und den Arbeitsaufgaben auf Dauer gewachsen zu sein.“, so Dr. Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Im schlimmsten Fall sind Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen die Folgen von schlechten Essgewohnheiten.

Immer in Ruhe essen

Auch ist sind Mittagspausen zum Erholen da.  „Deshalb sollten Arbeitnehmer dabei möglichst den Arbeitsplatz verlassen.“, sagt Dr. Wahl-Wachendorf.

Wer mal überhaupt keine Zeit für ein klassisches Mittagessen hat, sollte mehrere kleine Zwischenmahlzeiten in seinen Tagesablauf einplanen. Sandwiches und Wraps, Obst und Rohkost oder auch ein kleiner Salat sind ideal für einen Snack zwischendurch.

Um Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und einer verringerten Leistungsfähigkeit vorzubeugen sollten Berufstätige mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken.

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