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Quinoa ist die Proteinbombe unter den Getreidearten

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Mehr Protein geht fast nicht: Quinoa, auch «Inkareis» genannt, schmeckt nussig und kann roh oder gekocht verzehrt werden. Foto: Wikimedia/Methylsoy (Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Mehr Protein geht fast nicht: Quinoa, auch «Inkareis» genannt, schmeckt nussig und kann roh oder gekocht verzehrt werden. © Foto: Wikimedia/Methylsoy (Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Kleine weiße Körner, die nichts mit Vogelfutter zu tun haben: Quinoa ist eine glutenfreie Getreidesorte. Somit eignen sich die Körner für Menschen, die allergisch auf den Eiweißstoff in Weizen, Roggen und anderen Getreidesorten reagieren.

Quinoa ist eine pflanzliche Proteinbombe: Es enthält mit 15 Prozent mehr Eiweiß als die gängigen Getreidearten. Darunter sind viele essenzielle Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst bilden kann. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Das Fett der Quinoasamen besteht außerdem zu über der Hälfte aus ungesättigten Fettsäuren.

Quinoa kann man wie anderes Getreide entweder roh oder gekocht essen. Vor dem Kochen wäscht man es besser unter fließendem Wasser ab. Für Müsli werden die Körner eingeweicht. Quinoa sollte nicht länger als zehn Minten kochen. Sonst werden die Körnchen zu weich und verlieren ihren nussigen Geschmack.

dpa/tmn

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