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Regelmäßiges Schnarchen bei Kindern frühzeitig behandeln

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Schnarchen verschlechtert den Schlaf. Bei Kindern kann das unter anderem zu Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Problemen in der Schule führen. Foto: Caroline Seidel/dpa
Schnarchen verschlechtert den Schlaf. Bei Kindern kann das unter anderem zu Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Problemen in der Schule führen. Foto: Caroline Seidel/dpa © Caroline Seidel

Schnarchen ist ein Indiz für schlechten Schlaf. Das ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ungesund. Laut Expertenauskunft sind die Folgen teilweise sogar gravierend.

Köln (dpa/tmn) - Schnarchen ist auch bei Kindern keine Lappalie. Denn schlechter Schlaf begünstigt Übergewicht und chronische Erkrankungen, warnt Hermann Josef Kahl, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Schnarchende Kinder haben zudem häufig mit Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Problemen in der Schule zu kämpfen. Eltern betroffener Kinder sollten frühzeitig mit dem Kinder- und Jugendarzt darüber sprechen. Er kann das Kind dann zum Beispiel an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder Kieferorthopäden überweisen.

Kinder schnarchen laut ärztlicher Definition, wenn in mindestens vier von sieben Nächten deutlich Geräusche zu hören sind - dann sollte man zum Arzt gehen. Nächte, in denen ein Kind erkältet ist und deshalb schnarcht, sind davon ausgenommen.

Kinder- und Jugendärzte

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