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Schwitzen: Diese drei Mittel helfen gegen Schweißausbrüche

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Wenn die Temperaturen steigen, gerät manch einer mächtig ins Schwitzen. Doch das muss nicht sein.
Wenn die Temperaturen steigen, gerät manch einer mächtig ins Schwitzen. Doch das muss nicht sein. © dpa / picture alliance / Sebastian Kahnert

Bei Sommertemperaturen kommt man schnell ins Schwitzen – das soll uns vor Überhitzung schützen. Doch mit diesen Tricks können Sie es jetzt zumindest kontrollieren.

Das Schwitzen gehört zu uns dazu – schließlich ist es gesund und lebensnotwendig. Wenn die Temperaturen wieder ansteigen und die 30 Grad-Marke knacken, ist fast niemand vor Schweiß gefeit. Doch während es für manche einfach nur lästig ist oder ein kosmetisches Problem darstellt, will uns unser Körper so nur vor einer Überhitzung schützen. Wer allerdings das Gefühl hat, dass das Schwitzen überhandnimmt, kann dem mit folgenden Tipps Einhalt gebieten.

Tipp Nummer 1: Hausmittel

Im Sommer fällt es wenigen ein, viel Tee zu trinken – doch auch kalt schmeckt Salbeitee. Die Heilpflanze wird seit Jahrhunderten als altbewährtes Hausmittel eingesetzt. Zudem soll es die Schweißdrüsen verengen, weshalb sie weniger Schweiß produzieren. Tipp: Am besten gießen Sie einen Tee aus frischen Blättern auf und trinken von dem Gebräu zwei bis drei Tassen täglich.

Eine Alternative stellt Teebaumöl dar. Das natürliche Öl gilt als keim- und entzündungshemmend. Daher wird es oftmals gegen Pickel angewendet. Aber auch bei Körpergeruch kann es für Abhilfe schaffen. So geht’s: Einfach ein paar Tropfen Teebaumöl auf die Fingerspitzen geben und so lange in die Haut der betreffenden Körperstelle massieren, bis es eingezogen ist.

Tipp Nummer 2: Schweißdrüsen veröden lassen

Allerdings gibt es auch Menschen, die so stark schwitzen, dass der Alltag zur Qual wird. Dann gibt es die Möglichkeit, sich die Schweißdrüsen veröden zu lassen. Dabei wird mithilfe von Mikrowellen ein Wärmeeffekt erzeugt. Die Folge: Das Achselgewebe wird gekühlt und die Schweißdrüsen verengen sich.

Die Behandlung dauert etwa 60 Minuten und wird ambulant durchgeführt. Betroffene verspüren schon direkt danach eine Besserung ihrer Beschwerden. Bei manchen kann es allerdings kurzzeitig zu Rötungen, Schwellungen oder leichten, blauen Flecken kommen.

Tipp Nummer 3: Schweißdrüsenentfernung

Wer allerdings unter übermäßigem Schwitzen leidet, also an einer sogenannten Hyperhidrose, bei dem können gängige Antitranspirant-Deos aus der Apotheke & Co. schnell versagen. Eine Schweißdrüsenentfernung soll eine Alternative darstellen. Diese wird entweder mit einem Laser durchgeführt oder es werden die Schweißdrüsen abgesaugt.

Bei der ersten Option wird die Achsel örtlich betäubt und anschließend ein Schnitt gesetzt. Anschließend wird der Laser unter die Achselhaut eingeführt. Dieser wird aktiviert, was wiederum eine Erhitzung des umliegenden Gewebes zur Folge hat. Die Schweißdrüsen werden zerstört.

Bei der zweiten Option, werden die Drüsen mithilfe einer Kanüle für immer entfernt. Es können allerdings kleine Narben bestehen bleiben.

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jp

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