Bewegungsmangel gilt als eine der Hauptursachen für einen Typ-2-Diabetes. Wer Sport treibt, verhindert bestenfalls, dass er überhaupt erkrankt. Für bereits Betroffene ist Sport unabdingbar. Beim Typ-2-Diabetes spricht der Körper nicht mehr so gut auf das Hormon Insulin an. Es sorgt normalerweise dafür, dass die Energie aus dem Essen in die Zellen eingebaut werden kann. Geschieht das nur unzureichend, steigt der Zuckerspiegel immer weiter an. Beim Sport verbrauchen die Muskeln Energie. So wird die Insulinresistenz durchbrochen, erklärt Bewegungswissenschaftler Feldt.
Stress/Burnout
In der richtigen Dosierung kann Sport Stress abbauen - und ist somit auch eine gute Burnout-Prävention. Denn: «Ein Burnout ist letztendlich etwas, was mit einer mangelhaften Stressbewältigung einhergeht», sagt Bloch. Sport hilft dem Körper, besser mit Stress umzugehen. Indem er Stresshormone ausschüttet, nimmt Sport sie dem Körper sozusagen auf gesunde Weise.
Osteoporose
Eine tückische Krankheit ist Osteoporose. Denn dass die Knochen immer brüchiger werden, merken Betroffene häufig erst, wenn sie sich schon etwas gebrochen haben. Wer dem vorbeugen will, braucht Bewegung. Sie stärkt nämlich die Muskulatur, und das wiederum hält die Knochen fit.