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UV-Schutz in Kontaktlinsen deckt nicht das ganze Auge ab

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Kontaktlinsen mit UV-Schutz schützen nur den Teil des Auges vor Sonne, der von der Linse bedeckt ist. Eine Sonnenbrille muss also dennoch getragen werden. Foto: Daniel Reinhardt
Kontaktlinsen mit UV-Schutz schützen nur den Teil des Auges vor Sonne, der von der Linse bedeckt ist. Eine Sonnenbrille muss also dennoch getragen werden. Foto: Daniel Reinhardt © Daniel Reinhardt

UV-Schutz in Kontaktlinsen gibt eine trügerischere Sicherheit. Denn es ist immer nur ein Teil des Auges geschützt. Die Zeitschrift «Öko-Test» hat weiche Monatslinsen genauer untersucht.

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Manche Kontaktlinsen bieten nicht nur scharfe Sicht, sondern zusätzlich auch einen UV-Schutz. Allerdings ist der nicht immer so gut wie vom Hersteller versprochen. Zudem deckt er nie das ganze Auge ab, sondern immer nur Pupille und einen Teil der Iris.

Darauf weist die Zeitschrift «Öko-Test» (Ausgabe 4/2019) hin. Bei Sonnenlicht sollten Kontaktlinsen-Träger daher immer eine zusätzliche Sonnenbrille aufsetzen.

Neun weiche Monatslinsen hat «Öko-Test» genauer untersucht, drei davon mit UV-Schutz. Das Ergebnis: Sieben sind «sehr gut» oder «gut», Kritikpunkte gab es vor allem bei Details wie den Packungsangaben. Zwei Linsen-Modelle wurden deutlich abgewertet, auf «ausreichend» beziehungsweise «mangelhaft». In beiden Fällen war vor allem die Sauerstoffdurchlässigkeit nicht in Ordnung. Und auch der versprochene UV-Schutz entsprach in beiden Fällen nicht den höchsten Standards.

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