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Wussten Sie's? Acht Mythen über Schnupfen - und was hilft

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Es ranken sich viele Mythen rund um Schnupfen: Doch besonders in der Herbstzeit ist es wichtig, mit den richtigen Mitteln vorzubeugen. Die Fotostrecke klärt auf.

Irrtum Zwei: Am häufigsten steckt man sich in U- und S-Bahnen an. Die Erkältungsviren werden durch alles verbreitet, was mit dem Mund oder Nase eines erkälteten Menschen in Berührung kommt. Wer zum Beispiel an einer Türklinke mit Erregern in Kontakt kommt, bringt die Viren selbst zum Ziel.
1 / 8Irrtum Zwei: Am häufigsten steckt man sich in U- und S-Bahnen an. Die Erkältungsviren werden durch alles verbreitet, was mit dem Mund oder Nase eines erkälteten Menschen in Berührung kommt. Wer zum Beispiel an einer Türklinke mit Erregern in Kontakt kommt, bringt die Viren selbst zum Ziel. © dpa
Irrtum Drei: Antibiotika helfen ­immer. Antibiotika vernichten nur Bakterien, Schnupfenerreger sind jedoch meist Viren. Nur selten kommt zusätzlich eine bakterielle Infektion hinzu, zum Beispiel eine Halsentzündung durch Streptokokken.
2 / 8Irrtum Drei: Antibiotika helfen ­immer. Antibiotika vernichten nur Bakterien, Schnupfenerreger sind jedoch meist Viren. Nur selten kommt zusätzlich eine bakterielle Infektion hinzu, zum Beispiel eine Halsentzündung durch Streptokokken. © dpa
Irrtum Vier: Viel trinken hilft viel. Für die Idee, dass Flüssigkeit helfen könnte, den Schleim zu lösen, fehlt jeder wissenschaftliche Beweis. Hausmittel wie Wasserdampf inhalieren, Bettruhe und Brustwickel helfen, Schnupfen leichter zu überstehen.
3 / 8Irrtum Vier: Viel trinken hilft viel. Für die Idee, dass Flüssigkeit helfen könnte, den Schleim zu lösen, fehlt jeder wissenschaftliche Beweis. Hausmittel wie Wasserdampf inhalieren, Bettruhe und Brustwickel helfen, Schnupfen leichter zu überstehen. © TKK
Husten, Schnupfen und Fieber stärken sie ihre Abwehrkräfte
4 / 8Irrtum Fünf: Schnäuzen ist besser als Nase hochziehen. Wer den Schleim in der Nase hochzieht, saugt ihn auch aus den Nebenhöhlen und entsorgt ihn im Magen. Beim Schnäuzen wird er nicht nur ins Taschentuch, sondern auch die Nebenhöhlen gedrückt. Dort bildet er einen Nährboden für Erreger. © obs /Tempo
Irrtum Sechs: Erkältungen kann man in der Sauna ausschwitzen. Bloß nicht. Saunagänge stärken den Kreislauf und regen das Immunsystem an, solange man gesund ist. Aber bei einer Infektion belasten sie den Körper zusätzlich und können die Krankheit verschlimmern. Die wirksamste Medizin ist übrigens Schlafen.
5 / 8Irrtum Sechs: Erkältungen kann man in der Sauna ausschwitzen. Bloß nicht. Saunagänge stärken den Kreislauf und regen das Immunsystem an, solange man gesund ist. Aber bei einer Infektion belasten sie den Körper zusätzlich und können die Krankheit verschlimmern. Die wirksamste Medizin ist übrigens Schlafen. © dpa
Grippe Influenza
6 / 8Irrtum Sieben: Ein Schnupfen ist harmlos. Sind die Schleimhäute durch Viren geschädigt, haben Bakterien leichtes Spiel. Erkältungen können weiteren Erregern die Tür öffnen. Nicht selten kommt es zu einer Infektion der Nasennebenhöhlen (Sinusitis), die zu starken Kopfschmerzen führen kann. © dpa
Übrigens: Beginnt die Erkrankung mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Gliederschmerzen, handelt es sich nicht um Schnupfen, sondern um eine Grippe (Influenza).
7 / 8Übrigens: Beginnt die Erkrankung mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Gliederschmerzen, handelt es sich nicht um Schnupfen, sondern um eine Grippe (Influenza). © dpa
Schnupfen
8 / 8Irrtum Acht: Gelbgrünlicher Schleim ist ein Anzeichen für eine Bakterieninfektion. An der Farbe allein kann man nicht erkennen, welche Erreger die Beschwerden auslösen. Bessert sich die Erkrankung nicht binnen einer Woche, sollte auf jeden Fall ein Arzt um Rat gefragt werden. © dpa

Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, dann ist es fast aus jedem Büro zu hören: das Schnupfen der Kollegen. Damit es Sie nicht auch noch erwischt, deckt die Redaktion für Sie Irrtümer auf und erklärt Ihnen, ob Vitamin C wirklich gegen Schnupfen hilft und was Sie sonst noch tun können, um ausreichend vorzubeugen.

Sehen Sie oben in unserer Fotostrecke acht Mythen - und alternative Möglichkeiten.

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