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Igel im Herbst mit Rührei füttern

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Bis es richtig kalt wird, sind Igel auch tagsüber in Gärten und Parks unterwegs. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Bis es richtig kalt wird, sind Igel auch tagsüber in Gärten und Parks unterwegs. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert © Klaus-Dietmar Gabbert

Im Herbst sind viele Igel noch aktiv und freuen sich über Hilfe bei der Nahrungssuche. Doch die Stacheltiere vertragen nicht alles. Ein kleiner Überblick, welche Kost ihnen gut tut.

Berlin (dpa/tmn) - Bevor die Temperaturen dauerhaft unter fünf Grad fallen, sind Igel auch tagsüber in Parks und Gärten unterwegs. Wer ein Tier in seinem Garten findet, kann es jetzt im Herbst mit einer Futterstelle unterstützen.

Zu fressen bekommen sie am besten Katzen- oder Hundefutter aus der Dose, ungewürztes Rührei, gekochtes Geflügel oder durchgegartes Hackfleisch. Unverträglich sind dagegen Essensreste, Süßes oder Gewürztes, warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Zu trinken bekommen Igel am besten frisches Wasser, aber keine Milch. Der darin enthaltene Milchzucker löst bei ihnen Durchfall aus.

Sobald es gefriert und schneit, sollten Gartenbesitzer mit dem Zufüttern aufhören. Denn Nahrungsmangel ist ein wichtiger Auslöser, damit die Tiere Winterschlaf halten. Füttert man die Igel weiter, hält man sie künstlich wach.

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