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Das sind die absoluten No-Gos bei der Jobsuche

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Die Jobsuche ist oft alles andere als einfach,
Die Jobsuche ist oft alles andere als einfach, © picture alliance/Jan-Philipp Strobel/dpa

Wer einen neuen Job sucht, kann viel falsch machen. Die schlimmsten Fehler von Bewerbern - und Tipps, wie Sie es auf jeden Fall besser machen.

Probleme bei der Jobsuche ganz normal

Die Jobsuche ist gewiss alles andere als einfach. Allein die Bewerbung kostet Kraft und Nerven - verbunden mit viel Ungewissheit. Da ist es gut zu wissen, worauf es wirklich ankommt. Das fängt bei einem ansprechenden Anschreiben* an - und bedeutet im Bewerbungsgespräch*, dass man sich möglichst gut verkauft, ohne sich dabei zu verstellen.

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Soweit so gut. Trotzdem machen Bewerber gerne immer wieder die selben Fehler, wie die Experten auf karrierebibel.de warnen. Damit Ihnen bei der Jobsuche nicht das Selbe passiert, geben wir Ihnen hier einen Überblick über die schlimmsten No-Gos.

Häufige Fehler bei der Jobsuche

1. Fehler Nummer eins: Sich Hals über Kopf in die Jobsuche stürzen.

Das ist aus Sicht der Experten der falsche Ansatz. Man sollte sich stattdessen bewusst machen, was genau man selbst möchte, für welche Stellen man wirklich qualifiziert ist - und wie man sich gerne weiterentwickeln würde. Also nicht völlig planlos starten.

2. Fehler Nummer zwei: Möglichkeiten verschenken.

"Viele begehrte Stellen werden durch Vitamin B, also gute Kontakte besetzt", wissen die Experten von karrierebibel.de. Auch, wenn Kontakte vielleicht erst geschaffen werden müssen - wichtig sei es, ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Kontakte könne man zum Beispiel bei Jobmessen knüpfen, bei einem Networking-Events oder zum Beispiel auch bei öffentlichen Vorträgen. Mindestens genauso wichtig sei zudem das Kontaktepflegen bei Social Media. Xing, LinkedIn oder Facebook - die Plattformen können dabei helfen.

3. Fehler Nummer drei: Den Aufwand bei der Jobsuche unterschätzen.

Jede Bewerbung braucht ein individuelles Anschreiben, wie Karriereberater immer wieder betonen. Diese Zeit sollte man sich also nehmen können. Denn gerade die Bewerbung ist das A&O, um überhaupt den Zugang zu finden.

4. Fehler Nummer vier: Den Personalverantwortlichen umgehen.

Wenn man sich direkt auf eine neue Stelle bewirbt und dabei den Personalverantwortlichen umgeht (wie es bei einer förmlichen Bewerbung nun mal in vielen Firmen der Fall ist), kann einem das zum Nachteil gelangen, wie zum Beispiel der Business Insider unter Berufung auf Experten berichtet.

5. Fehler Nummer fünf: Unvorbereitet ins Bewerbungsgespräch gehen.

"Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Kandidat fragt: Was macht Ihr Unternehmen eigentlich?", zitiert der Business Insider dazu den Experten Pete Sosnowski, Leiter der Personalabteilung und Mitbegründer der Website Zety. Bei dieser Art von Fragen werde man höchstwahrscheinlich von der Liste der potenziellen Kandidaten gestrichen.

Jobsuche: Aus den Fehlern lernen

Fehler hin oder her: Wer auf Jobsuche ist, sollte sich unbedingt eine positive Attitüde antrainieren, raten Experten. Gerade im Bewerbungsgespräch könnten sich die Chancen durch eine positive Einstellung deutlich verbessern. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Absagen sind frustrierend, doch sollte man nicht den Fehler machen, sie persönlich zu nehmen, so der Ratschlag der Experten. Stattdessen sollten Sie objektiv bleiben und aus der Erfahrung lernen. Machen Sie es beim nächsten Mal besser.

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ahu

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