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Bewerbung: Mit diesen drei Tipps machen Sie richtig Eindruck

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Was soll ich bloß schreiben? Am besten bleiben Sie beim Anschreiben authentisch - und charmant.
Was soll ich bloß schreiben? Am besten bleiben Sie beim Anschreiben authentisch - und charmant. © pixabay

Eine Initiativbewerbung ist nicht leicht. Besonders das Anschreiben hat so seine Tücken. Doch so schinden Sie richtig Eindruck beim zukünftigen Arbeitgeber.

Liz Wessel hat in ihrem Leben schon viel erreicht – die US-Amerikanerin hat bereits für den Konzernriesen Google gearbeitet und hat selbst das Startup "Wayup" gegründet. Die Unternehmerin vermittelt auf ihrem Jobportal Praktika oder Teilzeitjobs an College-Studenten.

US-Unternehmerin: Tipps für das perfekte Anschreiben

Daher weiß die New Yorkerin auch, worauf Firmen bei Anschreiben & Co. am meisten achten – und gibt Tipps, wie Sie sich am besten präsentieren. Schließlich ist das oft der Knackpunkt – und es kann allein daran am Ende scheitern, dass der Mega-Lebenslauf gar nicht genauer betrachtet wird. Dennoch sollte niemand darauf verzichten, überhaupt eine Firma anzuschreiben.

Wessels Tipp 1: Tun Sie es einfach und hinterfragen Sie sich nicht!

Wer sich traut, hat schon halb gewonnen. Und was sollten Sie befürchten? Mehr als eine höfliche Absage werden Sie eh nicht erhalten. Damit das aber erst recht nicht passiert, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie in der Email an die Personalabteilung schreiben wollen.

Natürlich weisen Sie daraufhin, dass Ihr Lebenslauf und ausführliches Anschreiben im Anhang zu finden sind. Doch was nur wenige wissen: Bereits die Betreffzeile einer E-Mail kann darüber entscheiden, ob diese gleich gelöscht wird oder neugierig macht.

Daher auch Wessels Tipp 2: Denken Sie sich eine spannende Betreffzeile aus!

Diese sollte wenn möglich nicht zu generisch sein. Das heißt, Sie sollten sich in ein bis zwei Wörtern selbst beschreiben können. Wenn Sie zum Beispiel das Ziel verfolgen, später eine eigene Firma zu gründen, können Sie dies bereits als interessantes Charakteristikum angeben. Doch dabei bitte immer schön kurz bleiben!

Denn das ist auch der dritte Tipp der Startup-Chefin: Die E-Mail knapp halten, aber darin genau sagen, was Sie wollen. 

Anschreiben: Mit diesem überraschenden Ende brechen Sie das Eis

Am besten schreiben Sie zusätzlich darin, ob der Ansprechpartner 15 Minuten Zeit für ein Telefonat hat, in dem Sie sich noch einmal persönlich vorstellen wollen. Und wenn Sie noch Lust auf eine Fleißaufgabe haben, dann machen Sie es wie Liz Wessel und fügen Sie am Ende der E-Mail noch eine Ergänzung in Form eines lustigen Kommentares hinzu.

Das wird dem Adressaten sicherlich ein Lächeln entlocken - und Sie bleiben dadurch in positiver Erinnerung und machen Ihr Anschreiben zu etwas ganz Besonderem.

Von Jasmin Pospiech

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