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Drei ungewöhnliche Ideen, die Bewerbern zum Job verhalfen

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Mit kreativen und vielleicht auch etwas verrückten Bewerbungen lässt sich so mancher Chef überzeugen.
Mit kreativen und vielleicht auch etwas verrückten Bewerbungen lässt sich so mancher Chef überzeugen. © Sebastian Kahnert/dpa

"Hiermit bewerbe ich mich als..." war diesen Bewerbern zu langweilig. Stattdessen haben sie es geschafft, mit einer verrückten Aktion auf sich aufmerksam zu machen.

Gerade in kreativen Branchen kommen Bewerber mit Standardbewerbungen nicht weit. Stattdessen müssen Designer, Marketing-Mitarbeiter und Co. richtiggehend auffallen und schon auf den ersten Blick zeigen, wie viel Kreativität in ihnen steckt. 

So wie etwa eine junge Frau, die sich als "Fearless Girl" vor einer Werbeagentur aufbaute. Auch folgende drei Bewerber haben alles gegeben, um an einen Job zu gelangen - und sind dafür so manches Risiko eingegangen. Mit Erfolg, wie sich später zeigen sollte.

1. Die LEGO-Bewerbung

Im Jahr 2014 kam die Studentin Leah Bowman auf die kreative Idee, ihre Bewerbung in Form von Lego-Steinen zu verschicken. Frei nach dem Motto: "Bauen Sie sich die perfekte Praktikantin". Und das mit Erfolg: Die Werbeagentur bot ihr eine Stelle als Praktikantin an - und anschließend eine Vollzeitstelle. 

2. Werbekampagne schalten

Adam Pacitti kam nach 250 erfolglosen Bewerbungen auf eine ganz andere Idee: Aus Frust über seine lange Arbeitslosigkeit schaltete er 2013 eine eigene Werbekampagne namens "Employ Adam" ("Stellt Adam ein"). Dazu gehörte auch eine meterhohe Plakatwand, die er unter anderem in London aufstellte. 

Seine Aktion funktionierte: Laut Muse zog er 60 Vorstellungsgespräche an Land - und einen Job.

Lesen Sie auch: Richtig dreist: Über diese Bewerber lachen sich Personaler kaputt.

3. Mit Axl-Rose-Perrücke zum Vorstellungsgespräch

Kennen Sie noch Axl Rose, Frontsänger der Band Guns n' Roses? Dessen Zottelmähne brachte einen Bewerber auf die kuriose Idee, mit orangefarbener Perücke im Stil des Hard-Rock-Sängers zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen - einfach um aufzufallen und ein Stück seiner Persönlichkeit zu zeigen. Dazu kombinierte er professionelle Kleidung. Warum auch nicht? Mehr als abgelehnt zu werden, wie es schon viele Unternehmen zuvor taten, konnte ihm nicht passieren. Und falls nicht, würde der Job sicherlich zu ihm passen.

Während des Gesprächs nahm er seine Perücke allerdings wieder ab - er käme sich damit albern vor, wie er auf dem Portal Quora schreibt. Den Personaler beeindruckte offensichtlich sein Sinn für Humor - er bot ihm tatsächlich einen Job an.

Axl Rose
e1ccea8e-519c-4373-a114-ffd867268ded.jpg © Paul Bergen / EPA / dpa

Doch auch Personaler fallen beizeiten mit ungewöhnlichem Methoden auf, wie diese kuriosen Vorstellungsgespräche zeigen.

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