Insgesamt muss klar werden, warum Sie sich bei dem Unternehmen bewerben, warum gerade Sie für die Stelle geeignet sind und was Sie von den anderen Bewerbern abhebt. In diesem Punkt ist das englische Anschreiben wie jedes andere auch.
Der Schlusssatz kann zum Beispiel lauten: "I look forward to hearing from you" oder "I look forward to meeting you in person and hope to hear from you soon", wie die Online-Jobbörse absolventa.de vorschlägt. Unterschreiben Sie mit "Yours sincerely" bei der englischen und mit "Sincerely" bei der amerikanischen Bewerbung.
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Der Lebenslauf ("Curriculum Vitae" oder "Personal Resume") wird eher überflogen als gelesen. Gestalten Sie ihn deshalb übersichtlich, knackig und mit viel Weißraum. Ein Bewerbungsfoto, das Geburtsdatum und der Familienstand sind in einem amerikanischen Lebenslauf unüblich, was vor allem mit den scharfen Antidiskriminierungsgesetzen zusammenhängt, schreibt die Online-Plattform Karrierebibel.de. In die persönlichen Daten gehören Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Achten Sie darauf, alle Umlaute auszuschreiben. Darunter formulieren Sie klar und deutlich, auf welche Stelle Sie sich bewerben möchten. Sie müssen nicht benennen, welche Angaben Ihr Name und welche Ihre E-Mail-Adresse sind - das erklärt sich von selbst und so sparen Sie gleichzeitig Platz. Als Überschrift können Sie sogar Ihren Namen verwenden statt "Curriculum Vitae".
Der berufliche Werdegang heißt hier "Professional" oder "Work experience". Ihre Erfahrungen listen Sie in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf und erwähnen Sie die Firmennamen, den Zeitraum der Anstellung und welche Position Sie innehatten. Gehen Sie hier auch gleich auf etwaige Erfolge ein. Ebenfalls mit der letzten Position zuerst beschreiben Sie Ihre "Education" mit Fort- und Weiterbildungen.
Bei den "Skills" tragen Sie zum Beispiel Ihre Sprach- und IT-Kenntnisse ein und alle weiteren Fähigkeiten, die Sie für Ihren zukünftigen Beruf qualifizieren könnten. Auch Ihre "Activities" und "Engagements", also Ihre Hobbys, sollten Sie nur aufführen, wenn diese für den Job von Vorteil sind.
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Der größte Unterschied zum deutschen Lebenslauf sind die Referenzen. Das sind in der Regel zwei aktuelle oder ehemalige Vorgesetzte oder Universitätsprofessoren, die sich lobend über Sie und Ihren Werdegang äußern. Sie können davon ausgehen, dass Ihr potenzieller Arbeitgeber diese Personen kontaktieren wird, daher geben Sie auch die Kontaktdaten dieser Personen an. All diese Punkte sollten auf eine DIN-A-4-Seite passen.
Und ganz am Ende ist es ratsam, einen Muttersprachler über die Bewerbung noch einmal drüberlesen zu lassen.
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