Denn was tatsächlich hinter dem Ausraster steckt, ist oft das Gefühl von Ohnmacht, schreibt das Online-Portal Karriere Bibel.de. Die Choleriker spüren, dass sie die Situation nicht mehr unter Kontrolle haben - und dann verlieren sie auch noch die Kontrolle über sich selbst. Wenn Sie demjenigen zeigen, dass er doch nicht alleine dasteht, kann ihm das helfen, zurück in die Spur zu finden.
Doch natürlich gibt es auch Grenzen: Wer auf seinem Computer herumtrampelt oder vielleicht sogar handgreiflich wird, wird auch nicht mehr auf verbale Deeskalation ansprechen. Die äußerste Maßnahme wäre letztendlich die Kündigung, denn es geht einfach nicht, dass eine cholerische Person den Betriebsablauf gefährdet. In diesem Fall muss der Vorgesetzte seine Fürsorgepflicht ausüben und den Mitarbeiter entlassen.
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