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Diese Angewohnheit hat Steve Jobs erfolgreich gemacht

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Steve Jobs (r.), hier mit Apple-Mitbegründer Steve Wozniak (l.), liebte lange Spaziergänge. Das war sicher einer der Gründe, wieso der Computer-Visionär so erfolgreich wurde.
Steve Jobs (r.), hier mit Apple-Mitbegründer Steve Wozniak (l.), liebte lange Spaziergänge. Das war sicher einer der Gründe, wieso der Computer-Visionär so erfolgreich wurde. © dpa

Steve Jobs gehörte zu den besten und kreativsten Köpfen unserer Zeit. Doch wie wurde der verstorbene Apple-Chef so erfolgreich? Ein einfacher Trick half ihm.

Viele wollen es, nur wenige schaffen es: Super erfolgreich werden. Einer, der es in seiner Karriere in die Oberliga geschafft hat, ist Steve Jobs. Der Apple-Gründer und Computer-Visionär sprühte vor innovativen Ideen, die den Lifestyle der Menschen weltweit bis heute nachhaltig geprägt hat. Diese Ideen kamen ihm vor allem durch eine simple Angewohnheit, die auch Sie auch ganz einfach in Ihren Alltag einbauen können. 

Spaziergänge verhalfen Steve Jobs zum Erfolg

Steve Jobs liebte lange, ausgedehnte Spaziergänge. Das verriet Biograph Brent Schlender in der kürzlich erschienen Biographie „Becoming Steve Jobs“. Ob mit Apple-Chef-Designer John Ive oder anderen Mitarbeitern: Die besten Ideen kamen Jobs anscheinend in der Natur. Genau diesen Trick empfehlen nun auch Neurowissenschaftler, um die eigene Kreativität zu steigern. 

Neurowissenschaftler bestätigen den positiven Effekt von Spaziergängen

In ihrem Buch „The Net and the Butterfly: The Art and Practice of Breakthrough Thinking“ beschäftigen sich die Autoren Olivia Fox Cabana und Judah Pollack mit der Funktionsweise unseres Gehirns. Sie beweisen: Kreative Lösungen finden wir nur, wenn wir überlegen, während wir etwas ausführen. Beim Spazieren gehen ist das der Fall - eine tolle Nachricht für kreative Köpfe!

„Unsere Gehirne haben sich entwickelt, während wir uns bewegt haben"

Der Grund dafür ist einfach, wie John Medina, Biologe an der University of Washington, dem Magazin Inc. bestätigt: „Unsere Gehirne haben sich entwickelt, während wir uns bewegt haben, unsere Vorfahren gingen bis zu 19 Kilometer pro Tag. Das Gehirn will noch immer dieses Erlebnis haben“. Auch eine frühere Studie der Universität Stanford belegt, dass Gehen unsere Kreativität fördert. Dabei sollen bis zu 60 Prozent mehr Ideen entstehen wie am Schreibtisch. Ein Grund mehr, in der Mittagspause öfter an die frische Luft zu gehen.

Von Andrea Stettner

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