Die Bezahlung ist dagegen übersichtlich - sie verdient den Mindestlohn von 8,84 pro Stunde. Früher habe sie noch viel weniger verdient - so habe sie anfangs für 5,24 Euro, später für 6,50 Euro pro Stunde geackert. "Gemessen an dem, was wir leisten müssen, finde ich das sehr wenig", fügt sie hinzu.
Der niedrige Lohn sei auch der Grund, wieso sie das Angebot, nach ihrem Studium als Abteilungsleiterin einzusteigen, abgelehnt habe. Schließlich würde sie dann als Vollzeitkraft nur 1.100 Euro netto verdienen - das sei ihr nach dem Studium zu wenig. Trotzdem mache sie ihren Job nach wie vor gerne.
Von dreisten Kunden im Supermarkt hört man immer wieder. So berichtete etwa ein Lidl-Mitarbeiter von Schlägen und Beschimpfungen, die unter die Gürtellinie gehen.
Wie viel verdienen eigentlich Mitarbeiter bei Aldi und Lidl? Das erfahren Sie hier.
Von Andrea Stettner