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Fachkräftemangel bei Restaurants und Hotels

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Osnabrück - Gastronomie und Hotelgewerbe fällt es einem Zeitungsbericht zufolge zunehmend schwer, Fachpersonal zu gewinnen.

Immer mehr Beschäftigte der Branche würden im Job krank, viele wanderten in andere Wirtschaftssektoren ab, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf eine bundesweite repräsentative Branchenumfrage der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und des Osnabrücker Personalvermittlers GVO.

Demnach klagen 75 Prozent der 284 befragten Personalverantwortlichen und Führungskräfte in Hotellerie und Gastronomie über einen "mittlerweile dramatischen Mangel an Fachkräften". 63 Prozent gaben an, die ohnehin hohe Fluktuation in ihrer Branche sei in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Ein wesentlicher Grund dafür sind der Umfrage zufolge die veränderten Erwartungen junger Berufsanfänger. 56 Prozent der Befragten gaben an, dass nach 1980 geborene Beschäftigte von ihren Arbeitgebern eine bessere Balance zwischen Job und Freizeit erwarten, heißt es in dem Bericht.

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Die Belastungen führen offenbar immer häufiger zu Burn-out, Langzeiterkrankungen und anderen gesundheitsbedingten Ausfällen. Diese Tendenz beobachteten 46 Prozent der Befragten in ihren Unternehmen.

AFP

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