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„Sie schon wieder!“ Drei Sätze, die Chefs einen schlechten Führungsstil bescheinigen

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Bestimmte Aussagen zeugen von schlechtem Führungsstil. Welche Sätze sich Führungskräfte besser verkneifen sollten – und wie sie es besser machen können.

Gute Führungskräfte* sollten hervorragend kommunizieren können. Das gilt nicht nur für die Quantität, sondern auch für die Qualitativ ihrer Aussagen. Bestimmte Sätzen offenbaren stattdessen einen schlechten Führungsstil. Wer bei seinem Team die nötige Anerkennung erlangen möchte, für den sind bestimmte Formulierungen deshalb ein absolutes No-Go:

No-Go Nr. 1: „Sorry, ich bin viel zu beschäftigt.“

Dieser Satz zeigt Mitarbeitern, dass ihre Probleme nicht wichtig genug sind, um wahrgenommen zu werden. Doch selbst in besonders stressigen Situationen sollten gute Chefs immer ein offenes Ohr haben und zumindest fragen, um was es geht. Vielleicht kann der Mitarbeiter ja ohne Ihre Auskunft nicht weiterarbeiten? Falls Sie absolut keine Zeit haben, vereinbaren Sie einen Termin oder kommen von sich aus wieder auf Ihr Teammitglied zu.

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No-Go Nr. 2:  „Sie schon wieder!“

Genervt, unerwünscht, nicht respektiert – mit diesem unüberlegten Satz stoßen Sie Mitarbeitern direkt vor den Kopf. Selbst wenn die größte Nervensäge der Firma vor Ihnen steht: Ein guter Chef lässt sich persönliche Antipathien nie anmerken. Stattdessen sollten Sie sich fragen, warum dieser Mitarbeiter so oft Ihre Hilfe sucht – hier hilft vielleicht ein Blick auf die Aufgabenverteilung innerhalb des Teams.

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No-Go Nr. 3: „Warum haben Sie das gemacht?“

Fehler passieren nun Mal – da sind emotionale Schuldzuweisungen einfach fehl am Platz und schüren zudem Ängste bei den Mitarbeitern. Im schlimmsten Fall beginnt Ihr Team, Fehler in Zukunft verheimlichen zu wollen. Und das kann fatale Folgen für das ganze Unternehmen haben. Bei Fehlern sind stattdessen genaue Analysen der Situation sowie konstruktives Feedback angesagt, damit sich Missgeschicke dieser Art nicht wiederholen. (as)*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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