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Wenn Sie das auf der Arbeit googeln, riskieren Sie Ihren Job

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Diese sieben Dinge sollten Sie niemals mit ihrem Arbeitscomputer googeln.
Diese sieben Dinge sollten Sie niemals mit ihrem Arbeitscomputer googeln. © Dominic Lipinski/PA/Wire/dpa

Seien Sie auf der Hut: Diese sieben Dinge sollten Sie niemals mit Ihrem Arbeitscomputer googeln, sonst können Sie ebenso gut gleich Ihren Schreibtisch ausräumen.

Jeder hat es schon einmal gemacht: Während zwei Arbeitsaufträgen schnell mal was Privates googeln - kriegt ja keiner mit. Doch tatsächlich ist eine Überwachung der Arbeitscomputer in Form von Stichproben nicht verboten. Und viele Arbeitgeber tun es. Deshalb sollten Sie auf Nummer sicher gehen und folgende sieben Dinge auf der Arbeit lieber nie ins Suchfeld eingeben:

1. Radikale Webseiten

Zwar darf ihr Arbeitgeber Sie laut Antidiskriminierungsgesetz nicht aufgrund Ihrer Religion oder politischen Einstellung benachteiligen. Doch die Websites terroristischer Gruppierungen sollten Sie nicht in der Arbeitswelt mit sich in Verbindung bringen. Wenn das irgendwie rauskommt, wirft das ein extrem schlechtes Licht auf Sie.

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2. Bewerbungsratgeber und Stellenangebote

Wenn Sie sich nebenbei nach einem neuen Job umsehen, dann sollte das Ihr aktueller Arbeitgeber vielleicht nicht ausgerechnet über Ihren Google-Suchverlauf erfahren. Ebenso sollten Sie auch keine Bewerbungsratgeber googeln. Und wenn Sie die Firma gar nicht verlassen wollten, sondern nur für einen Freund oder aus Spaß danach gesucht haben, könnte Ihr Arbeitgeber trotzdem denken, dass Sie auf der Suche sind und damit hätten Sie Ihre Karriere beendet, denn die nächste Beförderung lässt dann lange auf sich warten.

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3. Tipps für Ihre tägliche Arbeit

Jeder kennt das: Tausend Mal haben Sie es gemacht und jetzt trotzdem vergessen. Das kann schon mal passieren - aber suchen Sie auf keinen Fall in der Arbeit per Google-Anfrage nach Tipps für Ihre täglichen Aufgaben. Stellen Sie sich die Situation einmal aus Sicht Ihres Arbeitgebers vor. Das wirkt nicht sonderlich professionell.

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4. Wochenendveranstaltungen

Natürlich warten Sie auf das Wochenende. Aber erstens geht es Ihren Arbeitgeber gar nichts an, was Sie am Wochenende tun, und zweitens sendet es das Signal, dass Sie die Woche nur möglichst rasch hinter sich bringen und ins Wochenende abtauchen wollen.

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5. Negativschlagzeilen über das Unternehmen

Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen gerade in einem Skandal steckt oder ob Sie sich nur für die Geschichte interessieren - suchen Sie nicht im Internet nach Informationen über Ihren Arbeitgeber. Es wirkt, als wären Sie auf der Suche nach Gerüchten, die man verbreiten könnte. So etwas tun loyale und integre Mitarbeiter nicht.

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6. Steuerrechner

Wenn Sie am Arbeitscomputer nach einem Steuerrechner suchen, weckt das den Eindruck, Sie seien hauptsächlich am Finanziellen und nicht an Ihrer Tätigkeit interessiert. Selbst wenn das stimmt - und Geld nimmt nun mal einen großen Teil unseres Lebens ein - sollten Sie das nicht direkt am Arbeitsplatz tun.

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7. Pornoseiten

Eigentlich sollte das selbstverständlich sein: Wenn das Wort "Porno" in Ihrem Suchverlauf auftaucht, ist das höchst peinlich. Diese Seiten sollten Sie sich für den Feierabend aufheben...

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vro

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