In eigenen Worten hätten einige der Umfrageteilnehmer ihre größten Probleme so beschrieben:
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Allerdings, so eine weitere Bilanz aus der Studie, bringe das Homeoffice auch Vorteile mit sich. Insgesamt sagte knapp ein Drittel (32 Prozent), dass sie sich daheim produktiver fühlten. Dafür gebe es verschiedene Gründe: dem Pendelverkehr zu entkommen, die Möglichkeit, jederzeit eine Pause zu nehmen, oder aber es wirken sich aus Sicht von Befragten diese Einflüsse positiv auf die Produktivität aus:
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Insgesamt wünschte sich knapp die Hälfte der Befragten, auch in Zukunft von zu Hause* zu arbeiten. Noch beliebter ist der Studie zufolge dabei die Option, Telearbeit mit der Arbeit im Büro zu verbinden - was bei 61 Prozent der Befragten gut ankam.
Interessant: Vor allem die jüngere Generation - die 16- bis 34-Jährigen - scheinen der Studie zufolge besser mit der Arbeit im Homeoffice umzugehen als der Rest. Insgesamt seien sie produktiver und hätten weniger Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Dennoch sagte mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) von ihnen, sie würden lieber im Büro arbeiten.
Im Gegensatz zu ihren jüngeren Kollegen bevorzugt die Generation 45+ die Arbeit von zu Hause aus, obwohl sie sich dort weniger produktiv fühlen und Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben. Knapp 70 Prozent der Angestellten über 34 würden der Befragung zufolge nach einer Lockerung gerne die Arbeit im Homeoffice mit der Arbeit im Büro verbinden, während nur 57 Prozent der 16-34-Jährigen daran interessiert sind.
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ahu
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