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Mysteriöse Botschaft von US-Atombehörde aufgeklärt: Kind twitterte aus dem Homeoffice

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Die Twitter-App. Dem Kind eines Social-Media-Manager gelang es im Homeoffice, einen Tweet über den Account der US-Atombehörde abzusetzen.
Dem Kind eines Social-Media-Manager gelang es im Homeoffice, einen Tweet über den Account der US-Atombehörde abzusetzen. © Silas Stein/dpa

Ein mysteriöser Tweet der US-Atombehörde sorgte erst kürzlich für Aufregung: War es ein Atom-Code? Doch die Behörde gibt Entwarnung: ein „Unfall“ im Homeoffice war schuld.

Wer sein Kleinkind im Homeoffice betreut*, der weiß: Einen Sack Flöhe zu hüten ist wohl einfacher. Mamas und Papas Laptop ist eben immer interessanter als das eigene Spielzeug. Besonders PC-Tatstaturen scheinen eine magische Anziehungskraft zu entwickeln. Diese Erfahrung musste jetzt auch ein Mitarbeiter der US-Atombehörde machen.

„;l;;gmlxzssaw“: Tweet von US-Atombehörde lässt Netz rätseln

Am 28. März 2021 sorgte ein mysteriöser Tweet der amerikanischen Atombehörde US Strategic Command (USSTRATCOM) für Aufregung, als plötzlich die Nachricht „;l;;gmlxzssaw“ auf dem Twitter-Account erschien. Das Netz war in Aufruhr und begann sofort zu rätseln: Wurde der Account von Kriminellen gehackt? Handelt es sich vielleicht um einen Code für den Abschuss von Atomwaffen? Schließlich ist die Behörde für die Sicherung der amerikanischen Atomwaffen verantwortlich. Oder war es doch eine Katze?

Lesen Sie auch: „Stecken in Lebenskrise“: Geständnis aus dem Homeoffice – Netz feiert Mutter für ehrliche E-Mail.

Homeoffice-Fail: Kind übernimmt Twitter-Account von US-Atombehörde

Die Atombehörde gab jedenfalls schnell Entwarnung: Es handle sich schlicht um einen „Unfall“, der sich im Homeoffice zugetragen hatte. Wie die US-Nachrichtenseite Daily Dot nach einer formalen Anfrage an die Behörde erfuhr, sei der Tweet von einem „sehr jungen Kind“ des Social-Media-Managers verfasst worden, das „in einem unbeobachteten Moment“ mit der Tatstatur gespielt hatte.

Ob der Social-Media-Manager seinen Job noch hat, ist nicht bekannt. Allerdings wurde der Post umgehend gelöscht und ist nicht mehr auf dem Twitter-Account zu sehen. Andere Nutzer haben den Tweet aber natürlich kopiert:

(as) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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