Und manche Teamevents finden sogar am Wochenende statt. Die Teilnahme ist dann in aller Regel freiwillig, genau wie bei Abendterminen. «Der beziehungsweise die drückt sich» sei dann keine gute Kollegenreaktion, erklärt Schneider. Denn es kann gute Gründe geben, dass jemand nicht dabei ist - ein Kind etwa, das betreut werden will. Ordnet ein Arbeitgeber die Teilnahme an einem Teamevent am Wochenende als verpflichtend an, braucht es dafür gute Gründe. Findet das Event während der Arbeitszeit statt, sind Arbeitnehmer aber meistens zum Mitmachen verpflichtet.
Immerhin: Meistens sind es die Arbeitgeber, die für die Kosten eines Teamevents aufkommen. Aber es gibt auch die Möglichkeit, dass zunächst das Unternehmen zahlt - und jeder Mitarbeiter nachher entscheidet, was ihm das Event wert war. «Die dabei zusammengekommene Summe wird dann für einen sozialen Zweck gespendet», so Schneider.