"Schlechte Gründe, den Job zu kündigen" sind aus Sicht der Experten hingegen:
Frust: "Wir haben alle mal einen schlechten Tag im Job. Manchmal hält der Unmut auch ein paar Tage an. Aber das ist kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen." Frusttage gebe es auch in anderen Jobs und Unternehmen, heißt es auf "Karrierebibel.de". Das Gesamtbild im Jahresverlauf sei entscheidend.
Kritik: Der Chef war mit Ihrer Leistung nicht zufrieden und sie "ordentlich gefaltet"? "Nicht die beste Art, sicher", rät das Portal. "Aber eher ein Grund zur Selbstreflexion, wo Sie sich verbessern können. Erst wenn die Kritik haltlos und chronisch wird, spricht das für einen Wechsel."
Fehler: Sie haben es so richtig vermasselt und fürchten, dass man Sie für einen schwerwiegenden Fehler sogar feuern könnte? Klüger wäre die Haltung von IBM-Gründer Tom Watson, so der Ratschlag der Experten. "Die Firma hat gerade mehrere Hunderttausend Euro in Ihre Ausbildung investiert. Warum sollte jemand anderes diese Erfahrung gratis bekommen?" Ihr Tipp: "Also übernehmen Sie Verantwortung und lernen Sie daraus."
Chef: Mitarbeiter kommen für Jobs und gehen wegen Chefs? Das stimme - aber nur zum Teil, so der Experten-Rat. "Denn mal ehrlich: Die wenigsten Chefs sind perfekt, wie wir auch." Auch Manager ließen sich managen – "nur subtiler".