Im Lebenslauf die Staatsangehörigkeit anzugeben, ist heute eher unüblich. In der Regel sei es am besten, die Angabe wegzulassen, sagt Svenja Hofert, Karriereberaterin aus Hamburg. Sie mache nur Sinn, wenn sie überraschend ist. Hat jemand einen ausländisch klingenden Namen, ist aber deutscher Staatsangehörigkeit, könne es sinnvoll sein, darauf hinzuweisen.
Bewerber sollten über letzte Tätigkeit nur positiv sprechen
Bewerber sollten im Vorstellungsgespräch nichts Schlechtes über ihren Ex-Chef sagen. So ein illoyales Verhalten sei unprofessionell, sagt Thomas Bähren, Bewerbungsberater aus Köln. Häufig ist das allerdings leichter gesagt als getan. Was tun, wenn der Personaler fragt: «Und was hat Ihnen an der letzten Stelle missfallen?». In so einer Situation ist es am besten, erst einmal die positiven Aspekte am alten Job herauszustellen. Dann können Bewerber etwa darauf hinweisen, dass sie gerne größere Projekte machen oder Führungsverantwortung übernehmen wollen.
Was kommt eigentlich in eine Bewerbungsmappe? Und wie meistere ich schwierige Fragen im Vorstellungsgespräch? Hier finden Sie eine umfassende Übersicht zu allen Stationen des Bewerbungsprozesses.
Tipps zum Vorstellungsgespräch der Handwerkskammer Hamburg