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Vorstellungsgespräch: So punkten Sie schon bei der Begrüßung

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Die richtige Begrüßung will gelernt sein.
Die richtige Begrüßung will gelernt sein. © istock

Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob Sie jemand mag oder nicht. Deshalb ist die richtige Begrüßung gerade im Bewerbungsgespräch eine wichtige Sache.

Auch wenn Sie vor dem Bewerbungsgespräch meganervös sind, Ihnen die Hände vor Aufregung zittern und Ihnen der Schweiß von der Stirn tropft: Bei der ersten Begegnung mit ihrem potentiellen Chef sollten Sie vor allem Ruhe bewahren. Für den ersten Eindruck gibt es schließlich keine zweite Chance - wer hier negativ auffällt, der hat es im Laufe des Gesprächs deutlich schwerer, wieder Boden gut zu machen.

Halten Sie sich deshalb schon - bevor es losgeht - an folgende Regeln, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen:

1. Schritt: Machen Sie sich bemerkbar

Wenn Sie im Unternehmen ankommen, treten Sie schon von Anfang an souverän auf. Das beginnt bereits damit, wenn Sie ankommen. Stehen Sie nicht unschlüssig im Flur herum, bis sich jemand Ihrer erbarmt, sondern melden Sie sich gleich bei der Rezeption an. Nennen Sie dabei Ihren Namen und fragen Sie nach Ihrem Ansprechpartner

Sollte die Firma keine Rezeption haben oder sie nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, gehen Sie schnurstracks auf den ersten Mitarbeiter zu, den Sie treffen. Fragen Sie freundlich nach Ihrem Ansprechpartner, und wo Sie ihn finden können. Dann wird Ihnen sicher gleich geholfen.

2. Schritt: Aufstehen und Augenkontakt herstellen

Vermutlich werden Sie dann in einen Besprechungsraum geführt und ein Stuhl angeboten. Sobald jemand auf Sie zukommt, stellen Sie gleich Augenkontakt her - sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um Ihren Ansprechpartner. Sehen Sie sich davor am Besten die Teamfotos auf der Internetseite der Firma an, um sicher zu gehen.

Stehen Sie sofort auf, wenn Sie begrüßt werden - das zeugt von Respekt und macht einen guten Eindruck. Kommen mehrere Personen dazu, merken Sie sich auf jeden Fall Ihre Namen - eine kurze Notiz hilft Ihnen dabei.

3. Schritt: Fester Händedruck

Immer wieder unterschätzt: der Händedruck. Ein Großteil der Personaler achtet darauf, deshalb sollte er kräftig, aber nicht zu fest sein. Das beweist laut Experten Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit. Üben Sie am besten zuvor schon mit einem Bekannten, wenn Sie sich nicht sicher sind. 

Zum Schluss der Begrüßung bedanken Sie sich für die Einladung zum Gespräch. Dann kann es auch schon los gehen mit dem - hoffentlich erfolgreichen - Bewerbungsgespräch

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Außerdem: Wenn Sie im Bewerbungsgespräch von sich erzählen, sollten Sie unbedingt auf diese zehn Wörter verzichten.

Von Andrea Stettner

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