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Studie: Zehn Berufe, die vom Aussterben bedroht sind

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Der Wandel zur digitalen Gesellschaft bringt immer mehr Berufsgruppen an den Rand ihrer Existenz. Welche Berufe bald aussterben könnten, zeigt eine Studie.

Platz 10: Elektronische Steuererklärungen und Prüfsysteme machen Finanzbeamten das Leben zwar leichter, kostet aber auch vielen Bewerbern den Job. Bis 2022 sollen vier Prozent weniger Beamte eingestellt werden.
1 / 10Platz 10: Elektronische Steuererklärungen und Prüfsysteme machen Finanzbeamten das Leben zwar leichter, kostet aber auch vielen Bewerbern den Job. Bis 2022 sollen vier Prozent weniger Beamte eingestellt werden. © pixabay
Platz 9: Versicherungen werden heutzutage oft übers Internet abgeschlossen. Die Folge: klassische Versicherungsmakler sterben langsam aus, die ausgeschriebenen Stellen sollen um 6 Prozent sinken.
2 / 10Platz 9: Versicherungen werden heutzutage oft übers Internet abgeschlossen. Die Folge: klassische Versicherungsmakler sterben langsam aus, die ausgeschriebenen Stellen sollen um sechs Prozent sinken. © pixabay
Platz 8: Obwohl schon viele Roboter und andere Maschinen in den Fabriken präsent sind, soll die Zahl der Maschinenführer bis 2022 weiter sinken. Rund sechs Prozent weniger Stellen für Menschen, die Standbohrmaschinen bedienen.
3 / 10Platz 8: Obwohl schon viele Roboter und andere Maschinen in den Fabriken präsent sind, soll die Zahl der Maschinenführer bis 2022 weiter sinken. Rund sechs Prozent weniger Stellen für Menschen, die Standbohrmaschinen bedienen. © dpa
Platz 7: Ein Traumberuf schlechthin - Flugbegleiter. Auch Stewardessen und Stewards trifft es hart. Die vielen Firmenfusionen der Luftfahrtbranche haben weniger Flüge zur Folge. Deshalb sollen zukünftig etwa 7 Prozent weniger Stellen geschaffen werden.
4 / 10Platz 7: Ein Traumberuf schlechthin - Flugbegleiter. Auch Stewardessen und Stewards trifft es hart. Die vielen Firmenfusionen der Luftfahrtbranche haben weniger Flüge zur Folge. Deshalb sollen zukünftig etwa sieben Prozent weniger Stellen geschaffen werden. © pixabay
Platz 6: Juweliere leiden ebenfalls unter dem Onlinehandel. Bis 2022 sollen deshalb rund 10 Prozent der Stellen für Gold-Experten wegfallen.
5 / 10Platz 6: Juweliere leiden ebenfalls unter dem Onlinehandel. Bis 2022 sollen deshalb rund 10 Prozent der Stellen für Gold-Experten wegfallen. © pixabay
Platz 5: Holzfällern kosten die technologischen Neuerungen zu schaffen. Außerdem werde weniger Papier verbraucht, so die Studie.
6 / 10Platz 5: Holzfällern machen die technologischen Neuerungen zu schaffen. Außerdem werde weniger Papier verbraucht, so die Studie. © pixabay
Platz 4: Dank des Internets erlebt die Zeitungsbranche schon seit Jahren ihren schleichenden Niedergang. Geringere Auflagen spülen zusätzlich auch noch weniger Werbeeinnahmen in die Verlagshäuser, immer mehr werden entlassen - oder gar nicht erst eingestellt. Das heißt auch 13 Prozent weniger Jobofferten für Zeitungsredakteure bis 2022.
7 / 10Platz 4: Dank des Internets erlebt die Zeitungsbranche schon seit Jahren ihren schleichenden Niedergang. Geringere Auflagen spülen zusätzlich auch noch weniger Werbeeinnahmen in die Verlagshäuser, immer mehr werden entlassen - oder gar nicht erst eingestellt. Das heißt auch 13 Prozent weniger Jobofferten für Zeitungsredakteure bis 2022. © dpa
Platz 3: Wer hätte das gedacht - auch unsere lieben Bauern sind vom Aussterben bedroht. Neue Maschinen ersetzen die Arbeiter, zudem lohnt sich für kleine Landwirtschaften der Betrieb kaum. Das kostet zukünftig 19 Prozent den Job.
8 / 10Platz 3: Wer hätte das gedacht - auch unsere lieben Bauern sind vom Aussterben bedroht. Neue Maschinen ersetzen die Arbeiter, zudem lohnt sich für kleine Landwirtschaften der Betrieb kaum. Das kostet zukünftig 19 Prozent den Job. © pixabay
Platz 2: Haben Sie schon einmal von einem Zählerableser Besuch bekommen? Nein? Dann wird das auch in Zukunft nicht mehr geschehen, denn die Verbrauchsdaten von Strom, Wasser oder Gas werden immer öfter durch Messgeräte übermittelt. Career Cast hält einen Rückgang der Stellen von 19 Prozent für realistisch.
9 / 10Platz 2: Haben Sie schon einmal von einem Zählerableser Besuch bekommen? Nein? Dann wird das auch in Zukunft nicht mehr geschehen, denn die Verbrauchsdaten von Strom, Wasser oder Gas werden immer öfter durch Messgeräte übermittelt. Career Cast hält einen Rückgang der Stellen von 19 Prozent für realistisch. © pixabay
Platz 1: Diese Berufsgruppe trifft die Digitalisierung am härtesten: Postboten. Rund 28 Prozent weniger sollen bis 2022 eingestellt werden. Schließlich erledigen wir unsere Kommunikation inzwischen weitgehend online, sei es durch E-Mails oder Textnachrichten über's Handy.
10 / 10Platz 1: Diese Berufsgruppe trifft die Digitalisierung am härtesten: Postboten. Rund 28 Prozent weniger sollen bis 2022 eingestellt werden. Schließlich erledigen wir unsere Kommunikation inzwischen weitgehend online, sei es durch E-Mails oder Textnachrichten über's Handy. © pixabay

Die Digitalisierung der modernen Arbeitswelt bringt zwar viele Vorteile, fordert jedoch auch seine Opfer. Ganze Berufsgruppen könnten im Zuge der "Industrie 4.0" bald der Vergangenheit angehören. Schließlich sind bereits heute 15 Prozent der Deutschen "ersetzbar". 

Rund 4,4 Millionen Jobs können bereits durch Roboter oder Computer ersetzt werden

Diese These belegt ein Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Konkret heißt das: Rund 4,4 Millionen Jobs könnten schon jetzt durch Roboter oder Computer ersetzt werden. Vor allem Routinearbeiten ließen sich von den seelenlosen Helfern erledigen.

Welche Berufe es durch die Digitalisierung besonders hart treffen könnte, hat die amerikanische Jobdatenbank Career Cast herausgefunden. Auf Grundlage seines jährlichen Job-Reports und Daten der US-Behörde für Arbeitsstatistik filterte die Plattform zehn Berufe heraus, die in den kommenden Jahren überflüssig werden könnten. 

Ist Ihr Job auch dabei? Welche Berufe bald verschwinden könnten, sehen Sie oben in unserer Fotostrecke.

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In welchen Berufen sind die Menschen eigentlich besonders glücklich? Dieser Artikel verrät es ihnen.  Außerdem interessant: Diese Berufe machen depressiv

Von Andrea Stettner

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