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Nudeln aus Erbsen und Linsen im «Öko-Test»

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Aus dem Mehl von Erbsen lassen sich Nudeln herstellen. Foto: Andrea Warnecke
Aus dem Mehl von Erbsen lassen sich Nudeln herstellen. Foto: Andrea Warnecke © Andrea Warnecke

Sie machen schneller satt und bringen Abwechslung auf den Tisch: Nudeln aus Hülsenfrüchten, wie Erbsen-, Linsen- und Bohnenmehl. Aber schneiden die erhältlichen Produkte auch geschmacklich und qualitativ gut ab?

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Sie sehen aus wie Nudeln aus Weizenmehl, doch in ihnen steckt etwas Anderes und viel Eiweiß: Nudeln aus Hülsenfrüchten sind auf dem Vormarsch.

Die Produkte aus Erbsen-, Bohnen- oder Linsenmehl sind zwar teurer als herkömmliche Pasta, doch dafür reichen kleinere Portionen, weil sie besser sättigen. So lautet das Fazit aus einem Test der Zeitschrift «Öko-Test» (Ausgabe 1/2019).

Die Tester wollten aber auch wissen, ob in den neuen Nudeln Gutes steckt und wie sie schmecken. Die Stichprobe ergab: 5 von 19 Produkten bekamen die Note «sehr gut», 1 Produkt schnitt mit «gut» ab. 12 Produkte lagen im Noten-Mittelfeld, 1 fiel durch. Abzüge gab es für Verunreinigungen mit Mineralöl und Spuren von Pestiziden.

Ein «sehr gutes» Gesamturteil bekamen Produkte, die laut den Testern auch typisch nach Linsen, Erbsen & Co schmecken. Dies sind «Grüne Erbsen Drelli» von Alnatura, «Volanti Pasta Speziale Rote Linse» von Byodo, «Bio Fusilli Kichererbsen» von DM, die «Dorfmühle Nuwell Grüne Erbsen Bio-Nudeln» von Buck und «Bio Fusilli Grüne Erbsen» von Rewe.

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