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Deutsche Familie am Flughafen sitzen gelassen - Griechenland-Urlaub platzt erneut wegen QR-Code-Fehler

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Griechenland hat die Einreisebedingungen für Touristen verschärft. Erneut scheiterte eine deutsche Familie bei der Erstellung des QR-Codes und musste zu Hause bleiben.

Schon wieder Probleme mit QR-Code: Deutsche Familie darf nicht in den Urlaubsflieger nach Griechenland

Update vom 12. August 2020: Erst vor Kurzem platzte der teure Urlaub einer Familie aus Castrop-Rauxel aufgrund eines kleinen Fehlers im Einreiseformular, dass Griechenland-Reisende ausfüllen müssen. Nun gibt es erneut Ärger mit den verschärften Einreisebedingungen: Das Ehepaar Klaus wollte mit seiner Enkelin in den Kurzurlaub nach Rhodos fliegen, durfte am Flughafen in Düsseldorf aber dann nicht in den Flieger steigen, wie RTL berichtet. Schuld waren wieder einmal die Angaben im Formular, aus denen der QR-Code für die Einreise generiert wird. Beim Check-in hieß es plötzlich, die Namen von Frau Klaus und der Enkelin würden fehlen - so dürfe die Familie nicht mitfliegen.

„Unsere Urlaubsfreude war natürlich total im Eimer, die Kleine am Weinen“, sagte Herr Klaus laut RTL. „Die Situation ist auch komplett erniedrigend. Man muss sich vorstellen: Da laufen 150 Passagiere an dir vorbei und kriegen mit, wie man wirklich darum bettelt, mitgenommen zu werden“, fügte seine Frau hinzu. Die Hotlines von Tui, Ltur, der deutschen Botschaft und der griechischen Botschaft seien besetzt gewesen, sodass der Familie nichts anderes blieb, als den Rückzug anzutreten.

RTL-Reiseexperte Ralf Benkö fand schließlich heraus, dass es sich wohl um einen Software-Fehler des griechischen Programms gehandelt habe, der dafür gesorgt hat, dass die Namen im Formular verschwunden sind. Immerhin hat das entsprechende Hotel in Rhodos, das nicht für den Ausfall des Urlaubs verantwortlich ist, der Familie angeboten, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Der Veranstalter Ltur will zudem die Flüge dafür stellen.

Um Fehler beim Generieren des QR-Codes zu vermeiden, empfiehlt Benkö, für jede reisende Person einen eigenen Antrag zu stellen.

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Griechenland nur mit QR-Code: Rhodos-Urlaub für Familie platzt wegen formalen Fehlers

Update vom 7. August 2020: Dass die griechische Regierung es mit ihren verschärften Einreiseregelungen ernst meint, hat nun wieder der Fall einer deutschen Familie aus Castrop-Rauxel gezeigt. Laut einem RTL-Bericht wollte die Familie am Flughafen Düsseldorf ihre 3.000 Euro teure Reise nach Rhodos antreten, als sie plötzlich nicht ins Flugzeug steigen durften. Der Grund: Das Einreiseformular, aus dem ein QR-Code generiert wird, den alle Touristen vorzeigen müssen, wurde falsch ausgefüllt. Der Name des Familienvaters war in die falsche Spalte eingetragen worden. Darum durfte die Airline die Familie nicht mitnehmen.

„Die griechische Regierung hat alle Airlines angewiesen, keine Gäste mit fehlerhaften Dokumenten mitzunehmen. Wir sprechen hier im Grunde genommen von einem Visum“, erklärte der betroffene Reiseveranstalter Ltur auf Anfrage des Reiseexperten Ralf Benkö. Beim Überprüfen des Vorgangs der Familie aus Castrop-Rauxel war der Fehler eindeutig beim Ausfüllen des Einreiseformulars entstanden. Dennoch sieht Benkö auch den Reiseveranstalter in der Pflicht: „Der Veranstalter ist nun mal aber als Vertragspartner der Hauptansprechpartner für die Urlauber und muss oft auch für Fehler anderer insofern einstehen, dass er auch den Flug bei solchen Pauschalreisen zu stellen hat. Für die Vorgaben von Ländern zur Einreise ist er nicht verantwortlich, muss ggf. aber haften, wenn es auf seiner Seite in diesem Zusammenhang zu Fehlern kam.“

Mittlerweile soll Ltur der Familie das Angebot gemacht haben, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt antreten zu können, oder den Preis rückerstattet zu bekommen.

Auch nach der Rückkehr nach Deutschland drohen Fallen für Familien: Manche Eltern befürchten drastische Isolationsregeln im Falle einer Infektion.

Bei Einreise nach Griechenland: Deutsche Urlauber aus Berlin müssen 500 Euro zahlen

Update vom 17. Juli 2020: Seit 1. Juli müssen Urlauber bei der Einreise nach Griechenland ein elektronisch ausgefülltes Formular vorzeigen, über das die Touristen lokalisiert werden können. Wer mit dem Flugzeug einreist, muss dies mindestens 24 Stunden vor Ankunft erledigen. Zwei Passagiere eines Fluges von Berlin nach Kreta hatten diese elektronische Voranmeldung nicht vorgenommen und mussten nun eine Strafe von 500 Euro zahlen.

Die betroffenen Urlauber berichteten Reportern am Flughafen von Heraklion, dass sie von niemanden auf diese Einreisebedingungen hingewiesen worden waren, wie die Deutsche Presse Agentur schreibt. Laut griechischem Staatsfernsehen sei dies der erste Fall, in dem die griechischen Behörden die angekündigte Geldstrafe verhängten. Bisher konnten die Reisenden das Formular auch noch nach der Ankunft am griechischen Flughafen ausfüllen, hieß es.

Griechenland-Urlaub: Für Touristen gibt es seit 1. Juli verschärfte Einreisebedingungen

Update vom 1. Juli 2020: Griechenland lässt trotz Corona-Pandemie wieder Touristen aus 29 Ländern einreisen - darunter auch deutsche Urlauber. Zum 1. Juli wurden aber nun die Einreisebedingungen kurzfristig verschärft. Wie die Regierung in Athen am Montag mitgeteilt hat, müssen sich alle Reisenden - egal ob per Flugzeug, Schiff oder Auto - mindestens 48 Stunden vor der Ankunft online anmelden und ein Formular ausfüllen. Darin werden unter anderem abgefragt:

Danach erhalten Urlauber einen QR-Code, den sie bei der Einreise nach Griechenland vorzeigen müssen. Ein Algorithmus soll dann errechnen, ob ein Corona-Test nach der Ankunft gemacht werden muss. Wenn dem so ist, muss die betroffene Person sich an der Urlaubsadresse isolieren, bis das Ergebnis feststeht. Touristen erfahren also erst vor Ort, ob sie in Quarantäne müssen.

Ab dem 1. Juli öffnen übrigens auch wieder die anderen Regionalflughäfen Griechenlands - vorerst konnten Flüge aus dem Ausland nur Athen oder Thessaloniki ansteuern.

Urlaub in Griechenland: Flugverkehr wieder aufgenommen

Der Flugverkehr zwischen Athen und Zielen in Deutschland wurde am 18. Mai 2020 wieder aufgenommen. So können Reisende etwa mit Lufthansa nach Frankfurt oder Aegean Airlines nach München und Frankfurt gelangen. "Es gibt im Übrigen weitere Flugverbindungen von Athen zu anderen europäischen Zielen mit Weiterreisemöglichkeiten nach Deutschland", schreibt die Deutsche Botschaft in Griechenland auf ihrer Website

Griechenland öffnet Gastronomie.
Griechenland öffnet Gastronomie. © picture alliance/Socrates Baltagiannis/dpa

Reisende sollten sich jedoch bewusst sein, dass Personen, die vom Ausland nach Griechenland einreisen, damit rechnen müssten, dass sie sich bei der Einreise einem COVID-19-Test unterziehen müssen und zu diesem Zweck bis zum Vorliegen des Testergebnisses nach etwa 24 bis 72 Stunden von den zuständigen Behörden in einem Hotel untergebracht werden. "Einreisende müssen sich in jedem Fall in eine 14-tägige Hausquarantäne begeben. Diese Maßnahme gilt bis vorerst 31. Mai. Für Fahrzeugführer im Warenverkehr gelten ggf. abweichende Bestimmungen", heißt es von Seiten der Deutschen Botschaft. Zudem bestehe weiterhin eine weltweite Reisewarnung.

Lesen Sie hier: TUI-Chef über Mallorca-Reise: "Millionen Urlauber haben Sicherheit, dass Sommerurlaub möglich ist".

Fähren fahren wieder auf griechische Inseln - Café und Hotels geöffnet

In Griechenland fahren seit Montag wieder Fähren auf die Inseln und die Terrassen von Tavernen und Cafés haben wieder geöffnet, wie die AFP berichtet. In Athen genossen wieder viele Menschen ihren Frappé in der Morgensonne. Die Wirte dürfen aber nur halb so viele Tische aufstellen wie vor der Pandemie. Der Café-Besitzer Vangelis Daskalopoulos klagte auch über andere strikte Auflagen: "Wir müssen ständig alles desinfizieren. Wir müssten dafür extra jemanden einstellen, aber das können wir nicht."

Griechische Taverne.
Griechische Taverne. © Discover Greece

Bisher ist es dem Land gelungen, die Infektion von Covid-19 auf 2.878 Fälle und 171 Todesfälle einzudämmen. Der Athener Bürgermeister Kostas Bakoyannis erklärte, die Wiedereröffnung des Lebensmittel- und Gastronomiesektors sei ein Auftakt für die Sommerferiensaison. "Griechenland ist offen und sicher. Es ist ein Reiseziel, wo man seinen Urlaub genießen und gleichzeitig gesund bleiben kann", erklärte er, wie die New York Times berichtete.

Das Land bereite sich nun darauf vor, am 1. Juni 2020 wieder ganzjährig die Hotels zu eröffnen. Die Saisonhotels sollen ab dem 15. Juni öffnen.

An diesen Orten präsentiert sich Griechenland wie aus dem Bilderbuch

Für alle, die Griechenland wie aus dem Bilderbuch erleben wollen, hat das Portal Discover Greece die schönsten bekannten und unbekannten Insider-Tipps zusammengefasst.

Unbekannte Perlen in der Ägäis

Amorgos: Hollywood in der südlichen Ägäis: Bekannt ist die Insel insbesondere für ihre unberührte Natur, die gemütlichen kleinen Fischerdörfchen mit den authentischen weiß-blauen Tavernen und die Spiritualität der Einheimischen. Bereits im Jahre 1988 erkannte der Regisseur Luc Besson das schauspielerische Potential der abgeschiedenen Insel – und drehte den Actionfilm "Im Rausch der Tiefe" auf dem Eiland. Neben seinen einladenden Lagunen ist die tausendjährige Klosteranlage Panagia Hozoviotissa das historische Herz der Insel. Knapp 300 schmale Steinstufen sind es bis zur Eingangstür des Klosters. Oben angekommen belohnt ein überwältigender Panoramablick über die Ägäis den schweißtreibenden Aufstieg.

Astypalea: Erste rauchfreie Insel: Vor einiger Zeit setzte die 96,42 km² große griechische Insel in der Ägäis deutliche Akzente in Sachen Umweltschutz: Um die Verunreinigung der Strände mit Zigarettenstummel zu unterbinden ist unter anderem Rauchen auf der gesamten Insel verboten. Heute sind goldgelbe Strände wie Livadi deshalb die ideale Anlaufstelle für einen entspannten Badetag mit der Familie. Aufregend geht es hingegen unter Wasser zu: Der flache Sandboden der Lagunen bietet ideale Voraussetzungen für eine Schnorchelpartie um die filigrane Unterwasserwelt zu entdecken. Astypalea ist besonderes bei Kletterfreunden beliebt: Etwa 20 Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchziehen die Reliefs der weißen Kalksteinfelsen und sorgen für allerlei Abwechslung.

Weiße Kreidefelsen Astypalea.
Weiße Kreidefelsen Astypalea. © Pixabay

Sifnos: Mekka für Kunstliebhaber: Bereits in der Antike waren die einheimischen Künstler für ihre filigranen Werke berühmt, Gold und Silber aus den eigenen Minen waren die bevorzugten Materialen. Auch wenn die Minen schon versiegt sind, zieht die Töpferkunst viele Besucher an. Gerade in den Ortschaften Vathi und Kamares schmiegen sich kleine, traditionelle Töpfereien zwischen die lieblichen Gassen und bieten Töpferware von hoher Qualität an. Die langen weißen Sandstrände rund um die beiden Künstlermetropolen versprechen außerdem wohltuende Abkühlung. Besonderes Highlight sind die felsigen Küstenabschnitte von Pnagia Chryssopigi: Todesmutig stürzen sich die Klippenspringer mit akrobatischen Kunststücken von den Felsen in die Fluten. Anders am abgelegenen Strand Fykiada – seine leuchtend weißen Dünen mit ihrem azurblauen Wasser sind ein Refugium für alle, die eine Auszeit vom hektischen Alltagsstress suchen.

Urlaub in Griechenland: Mystisches Festland

Epirus: Auf den Spuren des Hades: Der Eingang zur Unterwelt liegt unweit des kleinen Dorfs Glyki in der westgriechischen Region Epirus: Hier entspringt der „Fluss der Toten“, der türkis-blaue Acheron. Nach der griechischen Mythologie ist er einer der fünf Flüsse der Unterwelt und führt auf seinen 56 Kilometern direkt in den Hades – deshalb bezwingen besonders Mutige seine wilden Fluten mit einer geführten Rafting Tour oder pilgern entlang der idyllischen Auen zu den eiskalten aber heilsamen Quellen des Totenfluss. Gemütlicher geht es während der Überfahrt auf die exotische Insel Antipaxi zu. Das Bilderbuch-Eiland bietet einladende Buchten mit einsamen Sand- und Kiesstränden und smaragdgrünem Wasser. Moderne oder alt-griechische Holzboote legen täglich im kleinen Steinhafen von Parga ab. Halbkreisförmig umrahmen die silbrigweißen Steilklippen und grünen Olivenhaine – mache von ihnen bis zu 5000 Jahre alt – den malerischen Küstenort mit seinem feinen Sandstrand.

Epirus.
Epirus. © Pixabay

Pilion: Zeitreise durch die Jahreszeiten: Zeitsprung auf der Halbinsel Pilion: Wer im Winter kommt, entdeckt einsame Strände mit feinem, weißem Sand – nur um anschließend knietief im frischen Pulverschnee zu versinken. Auf den ersten Blick hat das Land der olympischen Götter wenig mit Wintersport zu tun. Doch auf den über 2.000 Meter hohen Bergen erstrecken sich ganze 197 Pistenkilometer. Skifahren mit Blick auf das tiefblaue Meer – auf Pilion kein Problem. Insgesamt fünf Skilifte bedienen dass 49 Hektar große Skiareal des Pilion Ski Resorts. Meerblick ist auf den unterschiedlichen Abfahrten natürlich inklusive. Auch im Sommer weiß die Halbinsel zu begeistern: Dann begeben sich Groß und Klein auf Entdeckungsreise nach den Zentauren, halb Mensch, halb Pferd. Der Legende nach haben die mystischen Fabelwesen ihren Ursprung in den dichten Wäldern von Pilion.

Kavala und Thassos: Zwei wie Pech und Schwefel: Kavala gilt als Schmelztiegel von modernen, weltlichen Einflüssen und traditionell-griechischer Lebensfreunde. Ein Spaziergang durch die lebhafte Altstadt ist die beste Möglichkeit in das rege Treiben einzutauchen. In den schmalen Gässchen verbergen sich kleine Geschäfte und einheimische Basare. Hier feilschen Händler und Touristen um Souvenirs der charmanten Hafenstadt. Nur eine kleine Bootsfahrt trennt Kavala von der Insel Thassos. Gedeckt in Blau- und Grüntönen ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und bietet eine Vielzahl an Outdoormöglichkeiten - beliebt sind vor allem Wassersportarten wie Tauchen, Wasserski oder die klassischen Bootsfahrten zu abgelegenen Strandabschnitten. Auch kulinarisch weiß Thassos zu überzeugen. Empfehlenswert ist das fruchtige, native Olivenöl der heimischen thassischen Throuba-Olive, idealerweise mit ofenfrischem Weißbrot und frisch-gehacktem Knoblauch serviert.

Kavala und Thassos.
Kavala und Thassos. © Discover Greece

Urlaub für den Gaumen - griechische Köstlichkeiten

Kefalonia: Edler Weißwein aus den Ionen: Westlich des griechischen Festlands liegt die charmante Insel Kefalonia. Sie besticht mit sandigen Buchten, rauen Gebirgszügen und ganz viel Sonnenschein: Ideale Voraussetzungen für den Weinanbau. Markenzeichen der Insel ist die Robola, eine Rebsorte die fast ausschließlich hier gedeiht. Der gewonnene Weißwein hat einen fruchtigen Geschmack mit ausgeprägter Zitrusnote und zählt zu den teuersten und besten griechischen Weinen. Auch für das Auge hat Kefalonia einiges zu bieten. Ursprünglich galt die Melissan-Tropfsteinhöhle als Kulturstätte, welche den Nymphen geweiht war. Jetzt zieht der magische Ort jährlich dutzende Besucher in seinen Bann: Durch ein Erdbeben stürzte ein Teil des Dachs ein – die eindringenden Sonnenstrahlen reflektieren das Blau des Wassers in sämtlichen Schattierungen und erinnern an die schillernden Schuppen der griechischen Fabelwesen.

Korfu: "In tödlicher Mission": Obwohl die Insel vor der griechischen Nordwestkünste zu einer der beliebtesten Ferienregionen zählt, bietet sie einige unbekannte Schätze. Von der Spitze des Pantokrator-Berges offenbart sich ein weitreichender Panoramablick über die authentischen, griechischen Dörfer mit ihren weißen Fassaden und üppigen Blumengärten. Selbst Hollywood kommt auf den Geschmack Korfus: Der 007-Darsteller Roger Moore verzichtete in der James Bond Verfilmung „In tödlicher Mission“ zugunsten eines edlen regionalen Weißweins sogar auf den legendären Martini. Auch das schmackhafte Olivenöl aus den traditionellen Mühlen lädt zu einer umfassenden Verkostung ein. Die Öle sind unter anderem mit dem begehrten Siegel „Health-Calim-Olivenöl“ ausgezeichnet und begeistern mit ihrem nussigen Aroma.

Altstadt von Korfu.
Altstadt von Korfu. © Discover Greece

Rhodos: Der Koloss von Rhodos: Schon in der Antike war Rhodos über Griechenlands Grenzen hinweg bekannt: Die 30 Meter hohe, handgefertigte, bronzene Statue des Sonnengott Helios begrüßte Ankömmlinge schon von weitem. Auch wenn der Hüne im Jahre 200 v. Chr. einem Erbeben zum Opfer fiel, zeugen die mittelalterliche Ritterstraßen rund um den Großmeisterplatz bis heute von dem handwerklichen Geschick der Insulaner. Inzwischen hat sich Rhodos einen Namen unter Weinliebhaber gemacht: Edle Sorten wie die weißen Athiri- und Muskattrauben oder die roten Mandilaria und Amorgiano begeistern feine Gaumen auf der ganzen Welt. Die aromatischen Weine lassen sich hervorragend in den vielen kleinen, gemütlichen Tavernen verkosten oder mit einem schattigen Picknick in der Parkanlage Rodini Valley Park unweit der Altstadt kombinieren.

Weinanbau in Rhodos.
Weinanbau in Rhodos. © Discover Greece

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fk/sca/AFP

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