Seit dem 15. Juni sind Reisen ins EU-Ausland für Deutsche prinzipiell wieder möglich – und die Bestimmungen zum Lockdown im November, mit der Aufforderung auf private Reisen zu verzichten, beziehen sich explizit aufs Inland. Ob in anderen Ländern touristische Übernachtungen angeboten werden dürfen, entscheidet die jeweilige Regierung.
Trotzdem ist eine Reise nach aktuellem Stand mit sehr vielen Problemen und Hindernissen verbunden: Immer mehr Länder verkünden den Lockdown und Einreisestopps – darunter die Niederlande und Tschechien –, während andere mit steigenden Infektionszahlen zu kämpfen haben. Zudem zählen eine Vielzahl von Regionen und Ländern im EU-Ausland zu den Risikogebieten, da der Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern überschritten ist. Bei der Rückkehr nach Deutschland bedeutet das ab dem 8. November eine zehntägige Quarantäne, die nur mit einem negativen Corona-Test verkürzt werden kann – dieser darf allerdings erst am 5. Tag nach der Einreise gemacht werden. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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