Bis zum 30. September galt noch eine weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Ausgenommen davon waren die EU-Mitgliedstaaten, Schengen-assozierte Staaten (Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein) sowie Großbritannien, Andorra, Monaco, San Marino und der Vatikanstaat.
Aktuell wird die pauschale Reisewarnung von Lagebewertungen abgelöst, die an die Situation der einzelnen Staaten angepasst ist. „Ab Oktober kehren wir eben zu einem individuellen System für jedes Land zurück", erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts laut eines Berichts der Deutschen Presse-Agentur noch vor einigen Wochen. An der Möglichkeit zu reisen, ändere dies allerdings in der Praxis wenig. Reisewarnungen für Länder mit Risikogebieten wird es weiterhin geben.
Lesen Sie auch: Bevor es überhaupt losgeht: Aida bläst erste Reisen nach Kreuzfahrt-Neustart wieder ab.
In Deutschland steigen seit Ende Juli wieder die Corona-Infektionszahlen. Unter anderem auch wegen der Reiserückkehrer. Ein Top-Virologe hat jetzt aber vor Panikmache gewarnt. Ein Bericht des RKI befeuert den Glauben vieler Corona-Zweifler, dass es gar keine Pandemie gibt. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.