Und dennoch: Heute ist der nur acht Kilometer von Fukushima entfernte Ort Namie eine Art Touristenattraktion geworden. Obwohl die Strahlung an diesem Ort so hoch ist, dass selbst die Bewohner der Stadt nicht in ihr Zuhause zurückkehren dürfen, nehmen Reisende die Gefahr auf sich - und statten dem Ort des Grauens einen Besuch ab. Denn die Besichtigung von Namie ist mittlerweile so interessant geworden, dass es vor Ort sogar Touristenführer gibt.
Vor der Küste von Schottland, im Norden, ragt die sagenumwobene Insel aus dem Nebel: Auf Eynhallow sollen immer wieder Touristen spurlos verschwunden sein. Sie gehört zur schottischen Inselgruppe Orkney, die aus rund 70 kleineren und einer Hauptinsel namens Mainland besteht: Eynhallow ist eine unbewohnte, etwa 75 Hektar große Insel.
Das Gruselige daran: Auf der Insel sollen Meeresmenschen gelebt haben, die Finfolk genannt wurden. Diese rätselhaften Gestalten sollen Männer wie Frauen entführt haben - um sich mit ihnen zu vermählen. So ist es nicht verwunderlich, dass das mysteriöse Eiland nur einmal pro Jahr besucht werden darf: Dann fährt ein Boot nach Eynhallow, um neugierige Besucher zur Insel zu bringen. Erfahren Sie hier mehr über die mysteriöse Insel.
Die unbewohnte Insel namens "Inaccessible Island" gibt Rätsel auf: 1656 entdeckte eine Besatzung das Stück Land mitten im Atlantischen Ozean. Die Männer aus Holland benannten die Insel nach ihrem Schiff: "Nachtglas Eylant". Die Inselgruppe gehört heute zum Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha. Interessiert Sie diese sagenumwobene Insel? Dann erfahren Sie hier mehr zu "Inaccessible Island".
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