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"Gewehrkugel-Teile": Flugzeug-Passagier liest Speisekarte - und traut seinen Augen nicht

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Mit diesen "Zusatzstoffen" in der Bordverpflegung eines British-Airways-Fluges hatte wohl niemand gerechnet. (Symbolbild)
Mit diesen "Zusatzstoffen" in der Bordverpflegung eines British-Airways-Fluges hatte wohl niemand gerechnet. (Symbolbild) © epa Andy Rain / dpa

Ein Passagier studiert die Speisekarte auf einem British-Airways-Flug - und gerät ins Stutzen: Darauf zu lesen nämlich die möglichen, kuriosen Inhaltsstoffe des Essens.

Dr. Michael Brown reiste in der Business-Klasse von Heathrow nach Chicago. Als er sich die Speisekarte auf seinem Flug zu Gemüte führte, wunderte er sich nicht schlecht.

Kuriose Entdeckung auf Speisekarte: Airline warnt vor Gewehrkugel-Teilen in Bordverpflegung

Wer schon einmal in den Genuss kam, in den Business-Klasse in einem Flugzeug zu reisen, der wird wissen, dass dort die Speisen oft etwas ausgefallener sind als in der "Holzklasse". Hier kann oft zwischen verschiedenen Gerichten gewählt werden, mit nicht selten exotischen Zutaten darin.

Brown aber hatte mit derart "exotischen" Zutaten wohl nicht gerechnet: Wie er dem Portal The Sun berichtete, wurde auf der Speisekarte nämlich davor gewarnt, dass sich in einem der Speisen Teile von Gewehrkugeln befinden könnten.

Lesen Sie hier: Passagierin sieht, wie Essen in Flugzeug gelagert wird - und ist schockiert.

Brown erklärte: "Ich bin zunächst in der ersten Klasse von Mumbai nach Heathrow gereist, und dieser Punkt stand definitiv nicht auf der Speisekarte. Bei meinem zweiten Flug von Heathrow nach Chicago fiel mir dieser Punkt auf der Speisekarte auf."

Der fragliche Menüpunkt lautete: "Home Counties Hirschbrateneintopf mit Rosmarinknödeln, gerösteten Kastanien und verwelktem Grünkohl" - darunter die Warnung, es bestehe ein "geringes Risiko, dass Teile von Gewehrkugeln" in dem Essen enthalten seien könnten.  

Lesen Sie hier: Dieses spezielle Flugzeug-Essen soll gegen Flugangst helfen.

Video: So wird das Essen im Flugzeug wirklich zubereitet

Brown habe das Wild zwar nicht bestellt, aber er habe sich doch sehr über den Hinweis gewundert. "Die beiden Flugbegleiter, die ich darauf angesprochen habe, hatten das noch nie gesehen oder bemerkt, aber sie lachten sehr darüber", so Brown. "Man hat mit mir gescherzt, dass diese Warnung dazu gut sein könnte, dass kein Amerikaner an Bord sie verklagen könne."

Ein Sprecher von British Airways erklärte gegenüber der Sun: "Diese Warnungen dienen als Vorsichtsmaßnahme und sind gängige Praxis. Wir beziehen die besten britischen Zutaten für unser Bordmenü und das hier stellt keine Ausnahme dar."

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sca

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