Das liegt vor allem daran, dass die Bergbahnen mit dem Fürst von Hohenzollern einen finanzkräftigen Chef haben, der in das Skigebiet investiert. „Der größte Teil des Arbers und die umliegenden Waldgebiete sind im Besitz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen“, sagt Liebl. Schon seit 1949 gab es einen Sessellift am Arber, damals mit einer Beförderungskapazität von 180 Skifahrern pro Stunde.
Seit ein paar Jahren können Kinder im ArBärland am Thurnhof in einem eigens abgeteilten Bereich die ersten Rutschversuche auf den Skiern unternehmen. Vier Förderbänder und ein Kinderskikarussell befördern die Kleinsten auf den flachen Hügel, die Skilehrer sorgen für die ersten Erfolge.
Von Verena Wolff, dpa
Anreise: Von Norden geht es auf der A3 über Regensburg und von Westen über München auf der A92 bis zum Autobahnkreuz Deggendorf. Von dort auf der B11 nach Regen und Zwiesel und weiter in Richtung Bayerisch Eisenstein. Nach rund zwölf Kilometern zweigt die Straße links über Regenhütte zum Großen Arber ab. Auch mit der Bahn (bis Bayerisch Eisenstein) und Bus ist die Talstation erreichbar.